Zurück ins Gleichgewicht: mein Selfcare Podcast ist wieder da | BoB014
Von Ess-Sucht zur Selbstliebe: Meine Erfahrungen auf dem Weg zur Work-Life-Balance
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Getting a Life ist Tot, Lang Lebe Business of Balance
Nach einer halbjährigen Pause bin ich endlich wieder da und bereit, euch meine neuesten Learnings zu teilen. In den letzten Monaten habe ich eine unglaubliche Transformation durchgemacht – ich habe sage und schreibe 35 Kilo abgenommen und bin nun in der besten Form meines Lebens! Doch das war kein einfacher Weg und ich habe so viel über den Stellenwert von Essen und die Bedeutung von Work-Life-Balance gelernt.
In diesem Podcast werde ich euch meine persönlichen Erfahrungen und Learnings teilen und euch zeigen, wie auch ihr eure Work-Life-Balance verbessern und eure Ziele erreichen könnt. Ich werde offen und frech über meine Herausforderungen sprechen und euch mit Empathie und Verständnis durch eure eigenen Herausforderungen begleiten. Ich freue mich darauf, gemeinsam mit euch zurück ins Gleichgewicht zu finden!
Automatisiertes Transkript
[0:01] Hallo? Ist da jemand? Also ich wär jetzt nämlich wieder da. Business of Balance heißt das Ding jetzt. Getting it live ist tot. Ja ich war weg ein halbes Jahr. Warum, weshalb, wieso, das erzähl ich dir gleich.
[0:18] Music.
[0:42] Es ist jedes Mal wieder geil, wenn so das erste Mal das neue Intro eines neuen Projekts, in dem Fall eigentlich eines alten Projekts, das aber halt jetzt im neuen Gewand daherkommt, läuft.
Ich muss ganz ehrlich sagen, da rieselt es mir immer so ein bisschen über den Rücken runter, weil ich höre es mir dann live so an, wie ihr das jetzt auch gerade hört.
[1:07] Ja, ich bin wieder da. Ich hab’s auf Instagram ja eh ausgeführt, in einem 10 Minuten Video auf Instagram, ja das geht, auch da hat’s den einen oder anderen Content Creator kurz geschüttelt, dass man sowas tun kann, aber es ist mir wurscht, weil’s mir einfach ein Anliegen war, da ein paar Dinge zu erzählen und wie das gelaufen ist.
[1:29] Wer sich das anschauen mag, gern rüber auf den Instagram Channel business.off.balance.
[1:38] Da reinhoren, was da passiert ist. Long story short, mich haben ein paar Dinge ein bisschen angekotzt, die da rund ums Projekt passiert sind. Ich habe mich selbst ein bisschen zurückgenommen aufgrund Kritik und Missverständnis und Menschen, die sich aus meiner Sicht ein bisschen selbst überhöht haben und irgendwann habe ich die Lust und die Freude verloren, dann habe ich nichts mehr getan. Damit haben wir auch die Vergangenheitsbewältigung durch und diese Folge hier ist nach einem halben Jahr irgendwie ein bisschen die Korkenöffner-Episode, wenn ihr so wollt. Das heißt, wir müssen natürlich wieder die Feeds, die Algorithmen und all die technischen Dinge ein bisschen in die Höhe ziehen und gleichzeitig habe ich ein bisschen was gelernt im letzten Jahr und darum soll es gehen. Ich habe 35,5 Kilo von März 2022 bis März 2023 abgenommen. Zwischenzeitlich war es auch ein bisschen mehr, aber im Wesentlichen halte ich jetzt meinen aktuellen Stand seit in etwa einem halben Jahr und…
[3:00] War Zeit, jetzt auch mal zu schauen, was hat denn das Ding eigentlich mit mir gemacht?
Und genau das hätte ich mir heute mit euch gerne ein bisschen angesehen, euch einen Blick gegeben, was hat sich verändert mit der Idee, vielleicht kann das eine oder andere Inspiration sein, wie immer alles unvorstellt, alles so, wie ich halt bin, wie ich es zum Erzählen habe, ich kann dir Erfahrung bieten und keine Theorie.
Und wenn da was für dich dabei ist, dann nutze es. Egal in welchem Status du bist, ob du dick, dünn, sportlich, unsportlich, ernährungsfreak oder junkfood-Fan und Aficionado bist, sollte was dabei sein.
Die Klammer, die drüber steht, ist mentale Gesundheit, Bewegung, Ernährung und Worklife Greatness möchte ich es nennen, um eben diesen eher unliebsamen Begriff so ein bisschen aufzuweichen.
So, schauen wir rein, was hat er gelernt, der nicht mehr ganz so dicke. Was hat er gelernt?
[4:10] Ja, ihr habt es ja mitbekommen, ich habe ja das Medical-Programm gemacht, wo wir über ein Jahr jetzt begleitet wurden und der Einstieg war zwölf Wochen flüssige Ernährung und dann eine achtwöchige Umstellungsphase, wo eben auch kalorienmäßig da noch eher sparsam gekocht wurde, möchte ich behaupten, aber es hat natürlich geholfen.
Und was ich jetzt rückblickend für mich auch feststelle, Essen hat einen Stellenwert bei mir verloren. Weil wenn ich so zurückdenke, auch an meine Bürotage, hat es mich dann halt schon irgendwie so ab halb zehn, zehn beschäftigt, wenn ich nichts mit hatte. Wie werde ich mich denn heute Mittag ernähren? Unnötig zu sagen, dass es halt dann auch oft auch an die Leberkästtheke ging oder halt dann Dinge geliefert wurden, die mir nicht so gut getan haben.
Und wahrscheinlich die größte Entdeckung für mich im letzten Jahr war Skyr, dieses Bis bald.
[5:22] Der isländische Topfen, der mir in Wirklichkeit in ganz vielen Fällen einfach drüber hilft.
Also ein paar Beeren mit Skyr und vielleicht noch ein paar Haferflocken rein.
Wenn mal nix da ist, beziehungsweise im Bürokühlschrank ist mittlerweile immer ein ausreichender Vorrat an Skyr vorhanden, Das reicht mir. Also ich nehme mir auch, wenn ich Seminartage habe, für Mittag, bin kein großer Kantinen-Fan, nehme ich mir halt da ein bisschen was mit und es schmeckt mir erstens.
Also das ist tatsächlich ja auch mit Geschmack und Genuss verbunden und es bringt einfach mich gut drüber und ist von der Ernährungseite mit dem hohen Eiweißgehalt natürlich was, auch für lange Sättigung sorgt und für mich einfach ein guter Weg ist, mit diesen Dingen umzugehen. Was wahrscheinlich der größte Sieg im Zusammenhang mit Essen und Ernährung ist, ich habe tatsächlich jetzt vor einem knappen Monat von McDonalds ein Mail bekommen, in dem mir angekündigt wurde, dass mein Kundenkonto aufgrund von Inaktivität gesperrt wird. Ja.
[6:39] Wenn das kein Weg und keine Entwicklung ist und ich bin oft und gern beim Schachtelwirt gesessen, dann weiß ich es auch nicht.
Das war mal so das erste, dass tatsächlich Essen und dieser Verzicht auf Genuss, der vermeintliche Verzicht auf Genuss, jetzt tatsächlich gar nicht so schwer auszuhalten ist.
Nicht falsch verstehen, gibt es schon noch Dinge, die jetzt in der Ernährungspyramide wahrscheinlich nicht dort angesetzt sind, wo es hin soll, aber es passen die Verhältnismäßigkeiten jetzt deutlich besser. Wichtig ist natürlich dabei zu bleiben und das wird es jetzt natürlich gehen in nächster Zeit, aber ich bin guter Dinge, dass das alles gut hinhaut.
Ja, dass jetzt natürlich irgendwie Sport und Bewegung reinkommen muss, ist jetzt wahrscheinlich nicht ganz so überraschend.
[7:33] Und jetzt muss man auch sagen, ich habe vor allem in den wärmeren Monaten auch in meiner stark übergewichtigen Phase, und man darf ja nicht vergessen, ich bin ja nicht normalgewichtig jetzt auf einmal. Ich bin immer noch, in Bereichen, die im Übergewicht sind, aber halt natürlich nicht mehr in den deutlich höheren Gefilten, wo ich halt war.
Und ich habe auch da Sport gemacht. Also das Fahrrad war schon immer so was, wo ich regelmäßig ausgefahren bin und auch so ab März, April, wenn es dann schöner wird, eben mich auch bewegt habe und unterwegs war draußen und da oft dann auch halt wieder 15 Kilo abgenommen habe.
Diesmal bin ich aber über den Winter gekommen, auch mit Sport.
Und es ist jetzt tatsächlich so, dass ich so fünf Mal in der Woche relativ automatisiert irgendeine Form von Bewegung mache.
Ehrlicherweise, es kann auch sein, dass ich mal nur 20 Minuten am Cross-Trainer stehe, aber es passiert regelmäßig was.
Und ich habe auch Sport für mich wirklich als Ressource entdeckt, weil ich mache es ganz oft weniger aus dem Thema, ich muss jetzt Kalorien verbrennen und ich muss mich bewegen und den Grundumsatz steigern und so weiter, sondern tatsächlich mehr für den Kopf.
[9:00] Weil ich halt merke, wenn es dann mal wieder stressig war, wenn vielleicht auch der Nachwuchs wieder sehr fordernd war in den Dingen, die halt da so ein Fünfjähriger von jemandem haben mag, ist es einfach Ausgleich und entstresst mich an vielen Stellen. Weiß man natürlich, kennt man alles, 100.000 mal gehört. Das, was mir da natürlich geholfen hat, war, dass regelmäßig in diesen Gesprächen, auch im Medical, abgefragt wurde, wie oft hast du dich bewegt? Und das hatte schon so ein bisschen in mir das Gefühl dann ausgelöst, okay, da kontrolliert mich jemand ein bisschen.
Wir wären nie geschimpft worden dafür. Es hätte wahrscheinlich den Hinweis gegeben, wenn man sich so gar nicht gerührt hätte, naja, es wäre halt gut. Und ich kann mich an viele Situationen erinnern, wo mir die Hanna, die uns da toll durchgeleitet hat, immer wieder darauf hingewiesen hat, es wäre wirklich gut, wenn du ein bisschen Krafttraining machst. Und ich muss ganz Ich muss ganz ehrlich sagen, ich bin kein großer Fan von Krafttraining.
[10:15] Aber es täte halt gut und tatsächlich hat es sich dann geschafft, zumindest auf die letzten zwei Monate, dass ich dann irgendwie die Handelbank dann doch mal aus dem Keller geholt habe, entstaubt habe und da begonnen habe.
Und ich merke mittlerweile, ich mache jetzt nichts, was mich übermäßig auspowert, aber es ist schon cool, wenn man dann irgendwie so manche Muskelpartien spürt, wenn man dann regelmäßig trainiert hat und drauf kommt, ja, das hat gerade Effekt und da wird da auch gerade irgendwie was fester unter der Haut.
Das ist übrigens ein Thema, das mich zum Glück nicht beschäftigt, also so irgendwie Hautüberschüsse und so weiter, das Haar hat sich alles ganz gut entwickelt und da macht meine Haut ganz gut mit.
Das heißt, das war ehrlicherweise auch so ein bisschen Bedenken, was ist dann, wenn’s dann zu hängen beginnt. Aber zum Glück ist das eben nicht so das Thema.
[11:20] Ja, das heißt, ich habe für mich gelernt, tatsächlich regelmäßig rauszugehen.
Jetzt wird’s wieder schön draußen, jetzt ist es viel leichter, aber ich habe es dann auch gemerkt, ich habe eine Zeit lang sehr intensiv Miracle Morning gemacht und bin auch für mich draufgekommen, das ist jahreszeitenabhängig, ob ich es schaffe, in der Früh um drei Viertel sechs mir die Laufschuhe anzuziehen und rauszugehen. Da hat auch der Crosstrainer in der warmen Wohnung nicht recht geholfen. Jetzt, wo es in der Früh wieder hell wird, ist die Lust schon deutlich größer, mich auch in der Früh zu rühren. Das heißt, allein da wird sich auch was verändern und das zeigt auch, dass ich…
[12:03] Für mich zumindest wahrgenommen habe, dass es schon so ein bisschen um Zyklen geht und das nicht immer alles nach Plan durchziehbar ist, sondern dass man halt auch ein bisschen schauen muss, okay, Frühling habe ich da ein bisschen mehr Energie, Winter muss ich halt kompensieren, Sommer geht es dann an diesen Stellen leichter, da ist es dann tatsächlich so, dass Laufen in der Früh auch temperaturmäßig deutlich angenehmer ist. Wir haben am Nachmittag Abend und 6 Uhr, wo ich dann üblicherweise irgendwie schaue, dass ich heimkomme und halt diese Dinge noch mache, bevor ich halt dann komplett zu Hause bin und eben nicht mehr irgendwo hin muss. Und ja, auch so dieses in Anspruch nehmen, dass es verschiedene Phasen gibt und da hat auch Medical mitgeholfen, weil ich da ja auch genauso in Phasen gearbeitet habe.
Da gab es eine Fastenphase und dann gab es eine Stabilisierungsphase und dann gab es eben diese Umstellungsphase zwischen diesen beiden Phasen und das habe ich für mich auch so ein bisschen durchleuchtet.
[13:09] Bis auf den Tag runter, auch im Tagesverlauf gibt es Phasen und da ist eben Sport ein Teil davon, der mir recht gut weitergeholfen hat.
Da kommt dann natürlich auch so ein bisschen das Thema Planung mit rein.
Und ich bin ein planender Mensch.
Ich mag Struktur. Ich mag es, Dinge festzulegen.
[13:34] Das darf dann auch im realen Leben sich anders darstellen, wie ich es ursprünglich geplant habe.
Aber zu wissen, das habe ich mir durchgedacht, da gibt es irgendwie einen Weg, den ich auch abhaken kann, hilft.
Ich bin durchaus so flexibel, dass man die Themen dann eben ein bisschen verschieben kann.
Aber da merke ich auch, gerade wenn es jetzt um Essen und Training geht, das steht schon im Kalender.
Da mache ich mir auch über Wochen vorher eben die Dinge, lege ich mir schon zurecht.
Das war auch teilweise im Medical-Programm, wo es ja auch darum ging, dass wir uns Essenspläne so ein bisschen überlegen sollten.
[14:14] Da war ich so ein bisschen der Streber und hatte teilweise zwei, drei Wochen im Vorhinein die Sachen schon fertig, um eben auch für genug Abwechslung zu sorgen und dann auch beim Einkauf mögliche Synergien und so weiter zu nehmen.
Da wird jetzt wahrscheinlich für viele nicht so passen, wie es ich gemacht habe.
Aber ich habe einfach gemerkt und das ist auch das Learning für mein Business letztendlich, dass ich habe auch vorher geplant, aber ich plane jetzt in meinem Business auf Quartale deutlich strukturierter und gehe auch über Phasen hinweg. Also ich habe ja in meinem Hauptgeschäft, bin ich ja gerade dabei eine Podcast Agentur auszugründen bzw. aufzubauen aus dem, was ich schon mache und da sind einfach die Zielsetzungen und da war die Anleitung tatsächlich das, was ich bei Medi-Cal gemacht habe.
[15:17] Auf Phasen aufgeteilt. Das heißt, jedem Quartal ist eine Phase im Aufbau dieser Agentur zugewiesen, mit Überschriften. Ich mag es jetzt aus hoffentlich nachvollziehbaren Gründen nicht im Detail erklären, weil ich auch schon mitbekommen habe, dass der geschätzte Mitbewerb bei mir auf LinkedIn am Profil hängt und dann beginnt, meine Kunden anzuschreiben. Also die Gefahr sehe ich durchaus gegeben, dass man auch hier reinhorcht und sich da mal ein bisschen anschaut, was der Mitbewerb so macht. An dieser Stelle einen herzlichen Grüß an die Herrschaften, die.
[15:59] Da draußen rumpotten. So, ich höre schon wieder auf zum Stinkern. Genau, also Planung ist für mich ein Thema, das klarer geworden ist und mir auch gezeigt hat, auf was muss ich denn aufpassen beim Planen. Nämlich genau auf diese Zwischenziele, die bis zu einem bestimmten Zeitpunkt erreicht werden müssen. Weil das war es auch im Medical. Ich wusste, okay, jetzt gibt es zwölf Wochen, mit denen, da gibt es einfach jetzt keine feste Nahrung.
Zielsetzung, da möglichst locker drüber kommen. Dann gab es die Umstellungsphase, wo dann schön langsam eben wieder festes Essen mehr und mehr Bestandteil meines Lebens wurde.
Da war für mich die Zielsetzung, Plan aufbauen, kochen, vorbereiten, so dass sich das in der Struktur meiner Tage irgendwie unterbringen lässt. Und jetzt diese lange Phase, dieses letzte halbe Jahr der Stabilisierung, da.
[17:03] Bin ich da mehr und mehr drauf gekommen, eigentlich erst so ein bisschen mit dem Rückblick, dass es mir da darum ging, Strategien zu festigen, um eben dort zu bleiben, wo ich bin. Und es gelingt tatsächlich seit einem halben Jahr.
Natürlich schwankt es mal um ein, zwei Kilo in die eine oder andere Richtung, aber im Durchschnitt passt es. Und da gab es Urlaube, wo ich großartig gegessen habe.
Da gab es Feste, wo es mal ein Bier gab oder zwei.
Aber das Ganze wurde halt dann wieder kompensiert. Und das eben mit Hilfe von Planung und mit Hilfe dessen, was ich dort eben gelernt habe.
Was ist eine menschliche Beobachtung?
Ja und dann gibt es so eine menschliche Beobachtung. Und meine Frau ist aktuell in Fastenphase Woche 2.
Und die macht jetzt auch gerade solche Erfahrungen.
Und das ist jetzt gar nicht bös gemeint, aber Menschen sind ganz schön übergriffig.
Oft kriegen sie es gar nicht mit. Das sind dann so Dinge wie, man ist gerade in der Fastenphase und dann kommt da das wohlgemeinte.
[18:23] Das wohlgemeinte Angebot, du magst nicht eine Süßigkeit oder das, was ich da gerade gekocht habe.
Na ja, du kannst ja mal eine Ausnahme machen. Na wirklich, du musst so arm sein, dass du das jetzt tust.
Und man muss sich das vorstellen, da entscheidet sich jemand dafür, einem Weg zu gehen, der auch ein bisschen Selbstbestimmung und Disziplin von einem verlangt.
Und gleichzeitig kommen dann andere und machen einem das Leben an dieser Stelle unnötig schwer. Jetzt muss ich sagen, ich habe mir da relativ leicht getan, das abzuschmettern, aber wenn man sich das überlegt, Und ich hab’s ja in meinem Fall auch recht offensiv im Umfeld erzählt, was ich da mach, einfach um klar zu machen, hey, da ist jetzt was anders.
Und dann zu kommen und das zu boykottieren, auch wenn’s aus einer wohlwollenden Stimmung heraus passiert, ist eigentlich ganz schön übergriffig und ganz schön arg.
Und da kommt halt das Thema rein.
[19:41] Dass Selbstbestimmung und die Verantwortung für sich selbst übernehmen, mir anhand genau dieser Geschichten klar geworden ist.
Weil zunehmen tue ich, wenn ich mir das jetzt wirklich reinhau.
Mein Programm kaputt machen und die Motivation kaputt machen und das Erreichte zumindest anzukratzen, mache ich selbst.
Da haben die anderen zwar mitgeholfen, da kann man sich dann auch gern als Opfer sehen und die anderen sind so gemein zu mir, aber am Ende liegt die Verantwortung bei mir selbst.
[20:15] Und das hat sich tatsächlich auch auf viele Lebensbereiche bei mir ausgewirkt, wo ich einfach sage, ja, da gibt es Umstände. Ich war letztes Jahr stocksauer, weil mir jemand abgesprungen ist, die mir eigentlich mit Podcast, mit YouTube helfen wollte für dieses Projekt hier. Das ist.
[20:38] Auch der Grund, warum es den YouTube-Channel jetzt im Moment einfach nicht gibt, weil ich zeitlich nicht erreiche. Aber es hat mich niemand gezwungen, einen YouTube-Channel zu erstellen. Das war dann irgendwie meine Entscheidung und ich dachte halt, okay, ich kann das mit Unterstützung, bringe ich das in die Höhe. Aber letztendlich lag die Verantwortung und auch damit rauszugehen, bei mir. Und da kann ich natürlich jetzt ewig sauer sein, aber wird nichts ändern an der Situation.
Und genau diese Dinge zu übernehmen, genau dafür auch zu stehen, zu wissen, was sind denn jetzt meine Grenzen, über die ich nicht drüber mag?
Was sind meine Überzeugungen in Bezug auf bestimmte Dinge? Und wie sehr möchte ich denn ein Ziel eigentlich erreichen?
Das liegt eigentlich und auch praktisch immer bei uns selbst.
Die Frage ist halt immer, mag ich das aushalten, was dafür nötig ist?
Und da kommt halt dann Motivation und Durchhaltewille und so weiter rein.
Und da muss ich sagen, das ist wahrscheinlich neben dem Verlust der doch etlichen Kilos, die ich hingelegt habe, wahrscheinlich der größte Mehrwert aus diesem Programm und mein größtes Learning, das ich da eben rausgezogen habe.
[21:58] Ja und wie ihr ja wisst, bin ich ja mit systemischem Coaching, NLP, Persönlichkeitsentwicklung und so weiter, ja seit Jahren recht intensiv auseinandergesetzt und tatsächlich habe ich da für mich auch ein paar Durchbrüche mentaler Art erlebt, weil in Wirklichkeit das, wo ich jetzt mit 40 stehe.
[22:27] Hat sich alles irgendwo im Alter zwischen 5 und 8 bei mir entwickelt und manifestiert.
Und in Wirklichkeit renne ich mit Mustern durch die Gegend, die 35 Jahre und älter sind.
Und auch diese Erkenntnis zu haben und tatsächlich ein Stück weit sich auch selbst kennen zu lernen, neu kennenzulernen und drauf zu kommen, was von mir ist denn eigentlich Muster und gelernt und automatisiert über das, wie ich halt geprägt wurde und was ist jetzt eigentlich wirklich ich und mein Wesenskern.
Das war auch erst möglich, nachdem ich da einfach ein paar Erfahrungen gemacht habe.
[23:15] Und Drum ist dieses letzte Jahr, das eigentlich Ausdruck von einer fünfjährigen Reise davor ist, wo es eben dann mit Persönlichkeitsentwicklung, Coaching, Ausbildungen und so weiter losging, über die Therapie dann eben letztendlich das Thema Abnehmen da ist.
Also es geht dann schon verrückte Wege, muss ich sagen.
Aber letztendlich sind die Erkenntnisse, die ich jetzt daraus gewonnen habe, natürlich großartig.
Weiß nicht, ob du dich in manchen Situationen jetzt wiedergefunden hast, ob es da Dinge gibt, wo du dir denkst, ja okay, kenne ich auch für mich, kenne ich anders, ja kann man mal drüber nachdenken. Wenn das so ist, ich mag bei Business of Balance reden mit euch.
[24:02] Gebt mir einen Rückkanal, kommentiert, schreibt mir gerne Direct Messages, wenn es euch zu tief reingeht, aber wenn ihr das Gefühl habt, ja, über das möchte ich mich austauschen, ich mag da draufbleiben.
Hat zwei Gründe. Einerseits glaube ich, dass es notwendig ist, dass wir mehr über das reden, was uns innerlich auch beschäftigt, belastet, inspiriert, weiterbringt.
Und auf der anderen Seite komme ich auch mehr und mehr zur Erkenntnis, Die männliche Perspektive auf das Thema ist oft nicht so ausgeprägt, wie sie sein sollte.
Das mag auch irgendwie mit so einem Männerbild zu tun haben.
Und es ist tatsächlich da draußen auch relativ wenig unterwegs zum Thema.
Auch wenn ich jetzt in diese Coaching-Gruppen und so weiter reinschaue, in denen ich mich auch bewege, Das sind hauptsächlich Frauen und da sind wir an der Stelle, was jetzt so inneres Erleben angeht, bei Frauen wahrscheinlich deutlich weiter als bei uns Herren.
Und wenn ich da irgendwie so ein bisschen Inspiration, Plattform, Möglichkeit sein kann, dann würde mich das natürlich freuen.
[25:20] Wie geht es jetzt hier weiter bzw. was ist jetzt alles am Laufen?
Die von euch, die mich auf Instagram geadded haben, die haben schon gesehen, bei mir geht es sportlich auch weiter.
Ich bleibe im Umfeld der Elisabethinen und werde jetzt ins Health wechseln, das medizinische Fitness Center, das eben medizinisches Training anbietet und habe da für Business of Balance eine Kooperation auch vereinbart. Ich werde euch mitnehmen, wo wir uns das Thema Muskelaufbau anschauen. Also es geht jetzt darum, einfach die Grundfitness zu erhöhen und ich habe jetzt in den nächsten zwei Wochen insgesamt drei Termine. Einmal bin ich beim Arzt, einmal gibt es ein längeres Gespräch bzw. Vorbereitung des Trainingsplans. Zwei Stunden sind mir da angekündigt worden. Ich war schon in Discount-Fitness-Centern, da war die Geschichte auf zehn Minuten erledigt. Und dann noch eineinhalb Stunden, dann wohl der Ablauf dieses Trainingsprogramms unter Anleitung von eben jemanden aus der Physiotherapie. Also recht gut begleitet das Ganze. Ich werde berichten.
[26:38] Wie es mir geht. Ihr könnt zuschauen, wie es läuft, weil Daten kriege ich dort wohl genug. Ja und ansonsten, der Podcast hier ist aktuell geplant, dass er 14-tägig rauskommt.
Ich möchte mich nicht wieder überheben, je nachdem wie gut das alles läuft. Schließe ich nicht aus, dass wir die Frequenz dann mal ein bisschen anziehen, aber das wäre jetzt zu bald, das auch anzukündigen. YouTube schauen wir mal, den Channel lasse ich jetzt mal so ein bisschen liegen. Am Blog wird sich auch ein bisschen was tun, aber halt auch nicht in der Intensität, wie wir es am Anfang gewohnt waren. Insgesamt wird der Hauptkanal Instagram sein, das heißt, wenn ihr da euch austauschen wollt und auch mal gern auch zu diskutieren beginnen wollt, dann würde es mich freuen, wenn wir uns dort sehen. Freut mich, dass ihr wieder da seid. Wir haben eine knappe halbe Stunde Comeback Sendung hinter uns. Schön, dass du da bist. Bis zum nächsten Mal. Alles Liebe, Daniel.
[27:38] Music.
[27:46] Danke fürs Zuhören. Besuch uns für mehr Tipps zu Work-Life-Balance, Self-Care, Ernährung und Bewegung auf www.businessofbalance.com.
[27:54] Music.
[28:00] Falls dir der Podcast gefallen hat, freuen wir uns riesig über eine 5-Sterne-Bewertung auf deiner Lieblingspodcast-Plattform.
Das hilft uns, noch mehr Menschen zu erreichen.
Bis zum nächsten Mal, Beide!
[28:09] Music.


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