[0:00] Man sieht oft so schnipp und dann fallen die Leute um im Sessel irgendwie und der Hypnotisier sagt irgendwas und dann,
wie a Huhn oder tanzt Walzer mit einem Sessel oder so. Äh ich sage einmal die Showhypnose gibt’s natürlich auch, aber es ist nicht so, wie man’s sieht. Also man hat ja den Eindruck, der schnippt und dann sind die komplett weg und man kriegt nichts mehr mit und während einer Hypnose
kriegt man alles mit, wo sie.
Hallo beim Getting Alive Podcast, dein Podcast für eine Reise zu einem ausgeglichenen Leben.
Hier ist dein Reisebegleiter, Daniel Friesenecker.
[0:45] Hallo und servus zum Göttinger Live-Podcast.
Ich freue mich heute ganz besonders, dass ich den Markus Bruckner zu Gast haben darf, der Markus hilft,
dir, wenn du mit dem Thema Hypnose dich auseinandersetzen möchtest. Er arbeitet auf ganz vielen verschiedenen Ecken, dass das Thema angeht, was wir uns klarerweise ein bisschen genauer angesehen haben.
Was passiert denn jetzt da eigentlich bei so einer Hypnose, wenn’s darum geht, sich Unterstützung fürs Abnehmen zu holen?
Aber wir haben auch über Dinge wie mentale Gesundheit seine ganz persönlichen Zugänge zum Thema.
Selfcare und Selbst äh Fürsorge gesprochen.
Ja und wie immer ein ist es ein offenes Gespräch darüber, wie man ja gut auf sich selbst schauen kann.
[1:38] Falls du’s noch nicht mitbekommen hast, ist jetzt auch auf YouTube. YouTube Punkt Getting Alife Punkt net, da findest du zum Channel die ersten Videos laufen gerade
raus äh und auch der Tick Tock Channel ist äh mittlerweile aktiv und draußen. Ihr merkt,
ganz schön Gas mit dem Projekt ähm Content über Content an vielen Ecken, das hat ganz einfach den Grund, ich suche grad so ein bisschen
nach den Formaten,
denen ich meine Geschichte einfach weitertragen möchte und weiter erzählen möchte und da ist es jetzt einfach an der Zeit ein paar Dinge auszuprobieren. Würde mich natürlich freuen, wenn du vorbeischaust äh und dir einen Eindruck machst äh
gerne auch abonnierst, wenn dir gefällt, was du da siehst und jetzt rein in den Podcast mitm Markus Buckner war wie immer ein
ja rechten Mehrwert behaftetes Gespräch, würde ich sagen.
[2:36] Ein weiterer Rast, der es zu mir ins Studio geschafft hat, der Markus sitzt mir gegenüber. Hallo, schön, dass du da bist. Ja, hallo Daniel, danke für die Einladung. Ja, freue mich, heute mit dir zu plaudern.
Wir haben jetzt grad noch Kaffee getrunken miteinander und sind grad irgendwie ein bissel ins Überleben gekommen, woher wir uns eigentlich kennen, sondern draufgekommen, das ist aus den Zeiten, wo ich mich nogiert habe äh und Fußball spielen war.
Ja doch ein paar Jahre mittlerweile her. Also in meiner rechten Reihe müssen sie irgendwie sieben, acht, neun Jahre sein sollen um den Dreh, was wir uns jetzt kennen.
Ich denke auch, dass jetzt ungefähr acht, neun Jahre her sind und ja beim toten Stern haben wir uns kennengelernt und.
[3:18] Genau, irgendwann hole ich mir die Magret. Wir haben trotzdem Kontakt gehabt ähm der um der Ehrlichkeit genüge zu tun. Ähm wir haben auch beruflich miteinander zu tun. Äh du bist äh Unternehmer, du betreibst äh ein Geschäft zum Thema
ja Laborzubehör im weitesten Sinn. Das ist aber net der Grund, warum du heute da bist. Äh du bist Papa ähm und
Du bist Hypnosetherapeut. Ja, genauer gesagt psychologischer Berater mit Schwerpunkt Hypnose, genau.
[3:51] Jetzt einmal ganz ganz allgemein gefragt. Ich meine, du du hast ja auch ein paar Rollen in deinem Leben ähm und äh.
Er lebte immer als sehr, sehr ruhig und irgendwie habe ich so das Gefühl, wenn wir miteinander zum tun, um so wirklich aus der Ruhe bringen tut man nix.
Täuscht das oder ist das wirklich so? Das ist wirklich so, aber frage mich net, warum das so ist. Ähm ich habe das.
Irgendwie für mich gelernt, dass einfach ja, die Ruhe mich mehr weiterbringt, wie man eben als der Hard for. Äh obwohl’s manchmal ganz gut wäre, wenn man aus der Haut fahren würde und,
an dem arbeite ich aber auch gerade. Okay ähm das ist ja jetzt eher der der.
[4:37] Zumindest aus meiner Beobachter ungewöhnlichere Weg, also dass das jetzt jemand sagt, okay, ich bin vielleicht fast zu ruhig, zu,
resilient und irgendwie jetzt äh da ein gescheites Wort in den Mund zu nehmen ähm hat das Nachteile, hat das Dinge, also du du arbeitest daran, das heißt äh irgendwas wird dich dran stören.
[4:59] Ja genau, was stört mich da eigentlich genau dran? Es ist schon ähm das Thema ist glaube ich dir schon mal vorkommen, auch diese Grenzen setzen. Ähm ja da ist halt ganz wichtig ähm zuerst einmal seine Grenzen natürlich auch.
Wahrzunehmen, wo sahen die überhaupt und doch schauen äh natürlich, dass ich selber die Grenzen nicht überschreite und aber wann andere die Grenzen überschreiten, dass ich das dann klar sage und und,
Das ist das, wo immer halt ein bissel schwer tue und.
Ja und an dem arbeite ich und man muss ja net immer gleich einen Gutausbruch und und schreien äh aber zumindest klar und deutlich einmal sagen, ja das passt mir jetzt nicht und.
Im Ende des anders haben. Ähm.
Glaube ich in jedem Podcast bis jetzt gestellt habe, ähm aber auch weil’s tatsächlich jeder so unterschiedlich umgeht damit.
Was machst du für dich, äh damit’s dir gut geht? Äh hab’s ja auch im im Podcast oder auch in in in den verschiedenen Stories und so weiter. Immer wieder ja thematisiert. Ähm.
Ja irgendwann bin ich halt selbst auf der Strecke geblieben und habe halt Dinge nicht mehr getan für mich beziehungsweise ob er’s lernen müssen. Äh was kann ich denn eigentlich für mich tun?
Hast du das und wenn ja, was ist das?
[6:17] Ja, was mache ich eigentlich, damit die, ja, sage ich mal, mental fit bin oder ja, dass es mir gut geht. Also es ist schon wichtig,
auf sich zu schauen. Diese Psychohygiene zu betreiben und unter einiges dazu. Für mir hilft halt sehr viel natürlich auch Sport,
sage ich mal, Fußball ist da ganz ein wichtiger Punkt bei mir, ähm aber auch laufen gehen, was ich zwar nicht so gerne mache, äh aber es ist äh sehr gut zum Kopf frei bekommen.
[6:47] Ja das sind wichtige Punkte und und natürlich die Rollen, die ich äh ausführe, sage ich mal, Vater, äh Praxis, äh die Firmen und so weiter. Äh ich hab’s da sehr gut gelernt einfach.
Ja, sagen wir mal, den Funktionsmantel abzulegen, wenn jetzt aus der Praxis gezackt bin ich die andere Rolle und mit dem komme ich gut klar und als Ausgleich brauche ich auch oft.
Sachen, die einfach, ich will’s net sagen, sinnlos sind, aber einfach einmal so Serie reinschauen, Marvel Filme schaue ich gern mit meiner Tochter, mit der Familie Pokémon spielen und äh paar so äh Dinge, was halt einfach.
Auch Spaß machen äh und wo man einfach.
Ja solche wo man nicht wirklich nachdenken muss a und da bekomme ich den Kopf gut frei ja.
Ich kenn’s ja von von mir, also ich habe das ja tatsächlich mir auch auch da und dort ein bissel erkämpfen müssen
Also das war vor allem äh ausgelöst durch durch die Geburt vom Plan, wo ich äh einfach dann Familie, Familie, Familie irgendwie im Kopf gehabt habe und auch
Begehrlichkeiten von Leuten in meinem Umfeld dann natürlich da waren äh und ich das halt als als
meine Pflicht gesehen habe, oh gut, der Vater ist da und sagt net na und schaut, dass das alles passt
musstest du manchmal auch kämpfen oder habt ihr da einen Weg gefunden, wo irgendwie alle so ihren Raum haben.
[8:11] Ja, wir haben da sehr guten Weg gefunden. Also bekämpfen würde ich da jetzt gar net sagen, sondern.
Ja wichtig ist seine Bedürfnisse, was man halt eben auszusprechen äh es ist nicht so wie,
Wie man’s aus dem Fernsehen kennt, der andere erkennt das Bedürfnis und dann macht er das und dann geht’s dir gut, sondern es gehört einfach klar angesprochen, dass ich jetzt die Zeit für mich brauche. Ähm.
Ja, aber so richtig drum kämpfen musste ich nicht. Also äh ich habe da eine sehr starke Frau zu Hause, die Sonja, die wos halt ähm.
Ja, wo wir einfach alles sehr gut,
Ja managen, Verantwortung teilen können, ähm ja Gespräche über ähnliche Themen haben und ja die Sonne ist
auch meine beste Freundin und das äh funktioniert zum Glück sehr gut und ja ich glaube, dass das.
Ganz wichtig ist einen Partner zu haben, der ja Verständnis hat und wo man auch die Bedürfnisse sagen kann, auch wenn sie mir nicht so angenehme Sachen sind.
[9:16] Was ich vor allem jetzt so in den letzten anderthalb Jahren für mich auch gelernt habe, wie es äh einfach auch in schwierigen Phasen.
Was ich heute brauche. Bei mir sind das dann einfach Dinge, wo ich dann viel zu schreiben beginne, äh wo ich,
tatsächlich in den in den Rückzug gehe ähm zum Spazieren anfangen und merke okay, nach so einer Phase brauche ich’s dann wieder weniger, äh fuhr damit wieder zurück.
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Andere Strategien, wie du jetzt mit mit fordernden Phasen umgehst, die ja hoffentlich keine Dauerbelastungen werden, sondern halt wo man halt was durchtauchen muss, weil ab und zu geht’s halt auch ins Hintern zusammenzwicken. Es ist so im Leben.
[9:57] Genau, manche Dinge ähm.
[10:00] Ja, es ist halt mental sehr viel, dass man sagt, okay, wie wird’s danach wieder sein? Also in die Zukunft äh reinfühlen, sage ich mal, jetzt bin ich eher so eher beim Hypnosethema. Mhm. Äh macht er natürlich auch Selbsthypnose äh und da ist das Visualisieren ganz gut. Also in dem Moment irgendwie
versuchen dann ja ruhig gelassen zu bleiben, äh was auch nicht immer leicht ist. Äh aber trotzdem mit den.
Ja mit den Gedanken dann schon bei dem zu sein, wie es sein wird, wann alles wieder geschafft ist, gemacht und ja,
Das ist das, was mir halt da sehr gut hilft. Mhm. Du hast jetzt selber äh mir gut die die Rutschen gelegt äh hin zum zum Hypnothema. Ähm.
Beschäftigen wir uns ja irgendwie so in unserer alle irgendwie mit dem Unterbewusstsein und ständig hat das Unterbewusstsein irgendwie mitzureden, äh der Antwort habe ich in der Coaching-Ausbildung tatsächlich so a bissel das das
Gefühl kriegt, an manchen Stellen, das ist so irgendwie die Wunschmaschine, wirf was ins Unterbewusstsein, sagt, du kümmerst dich jetzt drum und dann habe ich damit nichts mehr zu tun.
[11:11] Ganz so ist es ja net. Ähm aber da und dort könnte man den Eindruck gewinnen, wenn man manche Leute zu reden hört. Ähm jetzt.
Bist du Hypnotherapeut? Äh das erste Mal seit längerer Zeit wieder mal die Website angeschaut, dass man was haben, über was wir reden können. Ähm und da sind ja etliche Themen drauf, von Phobien, über Rauchentwöhnung, über Atten
über Krisenbewältigung, über Konfliktbewältigung, über Führungskräfte und so weiter. Also es ist ja,
Ja. Ein ordentlicher Themenkreis.
[11:46] Hilft uns das Unterbewusstsein wirklich überall äh oder ist das halt in an manchen Stellen und ich denke zu einem einschlägigen Angebote, die wir heute vor allem auf ständig auf YouTube.
So wirkt, die hört sich als Werbemasche ganz gut macht.
[12:04] Ja, von der Hypnose her äh ist es ganz wichtig zu wissen, dass ich immer wieder äh erklären muss, weil viele denken Hypnose, also da waren Zauberstab, äh ich lege mich hin und dann äh rauche ich nicht mehr gelöscht ähm und so einfach,
ist es ähm leider oder zum Glück nicht. Ähm ja.
Die Hypnose unterstützt halt dabei bei Gewohnheitsänderungen. Beim Abnehmen, ich bin jetzt kein Ernährungsberater, muss ich immer dazu sagen, okay, wichtig ist ärztliche Begleitung, alles drum und dran und ich unterstütze oder.
Dem Klienten Klientin dabei eben äh an den Gewohnheiten zu ändern, ähm ob’s jetzt um
Ernährungsumstellung geht, ob’s jetzt äh um mehr Bewegung, Sport geht, mehr Motivation in die Richtung kann man mit der Hypnose sehr gut arbeiten, aber wie du’s gesagt hast, das Unterbewusstsein,
Oftem erzählt dann auch achtzig, 90 Prozent, also eigentlich macht alles das unterbewusst, sondern schon gar nichts mehr. Ähm.
[13:03] Und und so ist es nicht, also die Hypnose ist ja wirklich ein gutes Werkzeug um einfach ähm ja in diesem entspannten Zustand einfach.
Zugang zu seiner inneren Bilder zu haben, zu seiner Emotionen, ähm auch ja Stärken, Ressourcen ist ja alles.
Vorhanden und da kann man einfach mit der Hypnose dabei unterstützen, dass ja,
der Klient, die Klientin ist einfach selbst erarbeitet, dass er sich ja, dann leichter die Zugänge findet. Ähm,
Du beobachtest dir auch was, was ich so mache. Äh
kriegst ja äh ziemlich ungefiltert die ganzen Dinge, ja auch mit, die da auf Instagram und Co so herzag. Wenn ich jetzt auf die Idee kommen würde, äh hey Markus, äh ich ich lege mich bei dir auf aufs und und mache was mit mir.
Wie wird’s weitergehen? Ja ganz ganz wichtig ist äh auch beim Anamnesebogen mehr oder weniger, wo ich einfach,
ja wissen möchte, was ist jetzt die Herausforderung von dir? Äh was ist dein Ziel? Was was möchtest äh eigentlich äh mit der Hypnose erreichen? Und da auch ehrlich und ungeschönt sagen, okay.
[14:15] Das ist möglich, was da du vorgestellt hast oder eben okay ähm ja dass die Vorstellung einfach anders und dann muss ich jetzt sehr, sehr oft natürlich auch erklären Hypnose ist nicht das, was man sieht im Fernsehen oft und so weiter. Äh aber es ist wichtig, einfach.
Genau zu erkennen, was was möchtest du jetzt eigentlich äh erreichen und da kann man dann halt sehr, sehr gut,
Besprechen, wie man jetzt zum Beispiel die Methode der Hypnose mit einbauen. Also wie gesagt, ich mache jetzt nicht nur Hypnose, sondern ganz ganz wichtig sind die Gespräche und die Hypnose ist eben die Methode einfach, die was dann unterstützt. Ähm.
[14:51] Was was wäre wenn realistisch ist, äh bleiben wir vielleicht beim Abnehmen, weil’s jetzt auch irgendwie vom Thema irgendwie ähm so a bissel das übergeordnete Thema im Moment in der Phase, in der ich jetzt grad bin äh äh ist. Ähm,
Jetzt stehe ich halt, ich nehme jetzt wirklich mein Beispiel, weil aus dem kann ich am besten konstruieren. Ich stehe jetzt halt irgendwo bei meinen äh irgendwie hundertneun Komma irgendwas Kilo auf untergehen grundsätzlich läuft’s. Ähm,
Passt alles und ich sage okay, hole mir da jetzt noch Unterstützung, damit halt dieses Ziel dieser 90 Kilo, die ich mir gesteckt habe,
einfach nur mal zusätzlich zu dem, was ich ohnehin schon gefestigt wird.
[15:28] Wo wird’s dann unrealistisch? Also wo sagst du dann du äh da jetzt nicht mehr weiter? Oder da ist es jetzt vielleicht die falsche Methode.
[15:39] Messages genau vom vom Gewicht erzählt, dass jemand sagt, boah, ich möchte jetzt, ich bin 1 7 groß und möchte 45 Kilo haben oder ähm ja, ich muss mich eh a bissel
Ich rieche mich da natürlich äh ja Index und so weiter, dass da jetzt einfach nicht ungesund wird. Ähm
aber es liegt ja immer am Klienten selber, die Eigenverantwortung bleibt da immer da, ob ich jetzt äh ähm von Hypnose das und das mache, zum Beispiel doch auch wenn ist auch sein Thema, wo man dann sagt, okay, die erste Zigarette, wenn du die wieder anzündest und.
Geht’s wieder los und da kann ich dich mit der Hypnose dann auch schlecht dabei weiterhelfen.
Ob ich jetzt zu deinem Thema äh ja vom Abnehmen her du machst das ja ganz gut, also auch mit Visualisierungen, was ich so mitgekriegt habe so A du möchtest ja eben.
Sohn mithalten, sage ich mal und auch zum Beispiel ein Kleidungsstück wieder reinpassen musst, sagst, boah, dieses Sport, ich möchte ich unbedingt wieder mal äh ja ordentlich reinpassen und und und do ist einfach du visualisierst du sehr viel und da
unterstützen, dass man halt in der Motivation drinnen bleibt, äh progressiv in die Zukunft schaut, ah wie wird sich das anfühlen, auch so bissel die Emotionen mit reinbauen, ähm.
Ja, damit’s einfach dann leichter fällt. Äh bei dir sehe ich eben, dass.
[16:59] Zu der Eindrücke, wo’s du eben mitteilst, dass das gut funktioniert. Aber wenn du Unterstützung mit Hypnose möchtest und und irgendwie da die Motivation vielleicht fehlt oder die Bewegung und Sport irgendwie schwer fällt, dann kann man halt versuchen, da einfach.
Ja auch mit Visualisationstechnik da einfach. Ja zu arbeiten.
[17:20] Zu sehr drauf drücken, was alles nicht geht, aber du hast grad was gesagt, was bei mir tatsächlich.
Drauf kommt, dass mehr und mehr Thema wird äh und sie auch bei mir verändert hat, äh nämlich genau dieses Thema der Selbstverantwortung. Du hast vorher gesagt, äh die bleibt heute immer. Mhm.
[17:39] Arbeiter bei der Hypnose, wie wichtig ist Selbstverantwortung dann noch? Ja, weil äh.
Könnte ja, wenn man sich nicht auseinandergesetzt um zu auf die Idee kommen, na ja, jetzt mache ich ein paar Sitzungen äh und dann äh wie gesagt, das Unterbewusstsein ist am Weg äh und i habe nix mehr damit zu tun. Also wie sehr muss ich dann selber noch diszipliniert, konsequent dahinter sein? Äh um mein Ziel zu erreichen.
Ja es ist gar net so leicht zum erklären äh ich sage einmal, war mir jetzt ähm.
[18:13] Ja, so Thema hat zum Beispiel mehr Bewegung, mehr Sport zu machen und ähm.
In der Hypnose das dann gut bearbeitet und und da einfach das visualisiert, wie’s sein wird, wie wie’s dir dann geht und so weiter. Äh
dann sollte es eben unbewusst, also net irgendwie so bewusst und jetzt muss ich mir das Dress noch anziehen und Schlafschuhe und boah regnen tut’s, sondern irgendwie das Gefühl äh,
Ja, was mir in der Hypnose erarbeitet, also diese Freude, dieses Stolz auf sich sein, äh dass man das einfach,
unbewusst dann auch spürt, sage ich mal und das unterstützt halt dabei ähm aber natürlich kann man bewusst auch immer sagen,
trotzdem bleibe ich zu Hause oder so. Das ist ja so könnte ich’s vielleicht am besten jetzt erklären, ja.
Enten müsst die Fizes uns vielleicht ein weil i woa äh selbst tatsächlich noch nie in einer hypnotischen Behandlung, also zumindest net äh net geführt durch durch durch einen Therapeuten. Ähm.
[19:11] Bissel was gelesen habe ich dazu. Es gibt a Übungen, wo man sich selber so in hypnotische Zustände äh bringt und wir sind ja haben ja irgendwie schneller mal das Bild von dem willenlosen Menschen, die halt irgendwie alles tun, was einer bei anderer sagt.
Wie ist es wirklich? Ja, wie ist es wirklich genau? Man sieht oft so schnipp und dann fallen die Leute um im Sessel irgendwie und der Hypnotiseur sagt irgendwas und dann,
wie ein Huhn oder tanzt Walzer mit einem Sessel oder so. Äh ich sage einmal die Showhypnose
gibt’s natürlich auch, aber es ist nicht so, wie man’s sieht. Also man hat den Eindruck, der schnippt und dann sind die komplett weg und man kriegt nichts mehr mit und während einer Hypnose
kriegt man alles mit, wo sie
erzähle, was auch wichtig ist sonst, sonst äh würden sich auch nette Sachen vorstellen können, wo sie sagt, stell dir mal vor ähm und
Man hört die Sachen und ist aber jetzt nicht komplett weg und und das ist ganz wichtig zu wissen, äh dass man net die Kontrolle abgibt und der Hypnotiseur kann dann alles machen mit mir, sondern man kann sich so vorstellen.
Durch diese Entspannung, was man da macht, am Anfang ist so eine körperliche Entspannung ähm.
[20:18] Passiert folgendes, dass das Bewusstsein unserer rationales Denken, unser Kritiker, der uns vielleicht am Anfang noch sagt, hoffentlich funktioniert das, was ist, wenn das nicht funktioniert? Äh hoffentlich bin ich hypnotisierbar.
Dieses Bewusstsein tritt einfach in einer Zeit dann nach ein paar Minuten einfach ah ja,
In den Hintergrund, das sagt einfach, ah ja, der erzählt immer dasselbe, äh ich vertraute ihm und.
[20:41] Bleibt aber immer da. Das heißt, es wird nicht ausgeschaltet. Man gibt die Kontrolle, ob’s Bewusstsein,
ist immer noch da und dann ist halt der Filter, sage ich mal, so im Unterbewusstsein offen zu die inneren Bilder, Emotionen und dann kann man sehr gut da weiterarbeiten und ja.
Aber genau, man isst immer, sagen wir mal, fokussiert, konzentriert sogar dabei
und das können so Fassnummer drinnen sein, wo man tiefer entspannt ist, wo man mal Sachen nicht mitkriegt, ähm aber das sind immer nur so kurze Sequenzen. Mhm. Aber genau, es ist sehr ähnlich eben, ob sie jetzt ähm,
wenn man schon mal Fantasiereise gemacht hat, meditiert hat. Äh kommt man ja auch in in diese Zustände äh rein. Ähm genau.
Ja. Genau und du führst dann durch äh wie lange dauert’s so was in der Regel? Ja wie gesagt äh
Der erste Termin ist bei mir immer so ein zwei Stunden Termin, wo ich eine Stunde ganz wichtig das Gespräch benötige, damit ich einfach weiß, okay kann ich da jetzt äh auch mit Hypnose unterstützen? Ähm die Aufklärung ist ganz wichtig.
Und dann mache ich circa eine Stunde Hypnose und das hängt nämlich vom Thema ab.
Ähm kannst du mal natürlich 15 Minuten länger dauern ähm oder halbe Stunde länger ähm ist ganz individuell. Aber normalerweise ist so eine Sitzung eine gute Stunde. Mhm.
[22:02] Ein Ding, das hat,
bei mir jetzt aus diesem Coaching-Hintergrund, den ich heute so a bissl habe, ähm immer wieder ein Riesenthema ist das Thema Glaubenssätze.
Und natürlich.
Bewegen sie systemisches Coaching und Hypno äh Coaching unterschiedlich auf diese auf diese Themen zu ähm.
Was ist jetzt, also würde jetzt zum, wenn ich jetzt wieder mein Beispiel irgendwie nehme und dann ist der Glaubenssatz von mir aus Essen beruhigt mich.
Dann würde ich üblicherweise über Fragen halt hinführen, woher hast du das Gefühl, dass halt äh das Beruhigend ist, wo hast du’s das erste Mal her, wie hast du’s gelernt, was sind Alternativen äh in in.
[22:46] In deiner Handlung. Wie schaut es bei dir aus? Wie wie würdest du dich du dieser Frage nähern jetzt aus hypnotischer Sicht?
Das ist jetzt sehr, sehr ähnlich, wie es du jetzt gesagt hast. Da gehen wir mal zurück. Woher kennst du das? Und,
da würde ich auch regressiv arbeiten, das heißt so Ursachen orientiert mhm. Eben auch schauen okay woher kommt das Ganze ähm und,
Da kann man sehr, sehr gut eben auch verschiedene Stationen durchgehen, äh dass man sagt, boah mit fünfzehn, dann erlebt man irgendeine Situation, wo man jünger war und.
Ist es aber so, weil viele glauben dann irgendwie auch bei Ängsten und so weiter, ah da ist eine Situation gewesen äh und die lösche ich jetzt und dann ist alles gut, sondern
Man geht da in in diese Situation rein und
ja bewertete Situation einfach anders. Irgendwie ja das war in der Situation wichtig und notwendig für den jüngeren Daniel. Ähm aber jetzt in der Zukunft
Braucht er diese Strategie nicht mehr, denn du kannst so und so dich auch beruhigen mehr oder weniger und du hast das ja schon erlebt, dass du,
jetzt im Hier und Jetzt auch ohne äh Essen dich beruhigen kannst. Und es hat auch früher äh Situationen gegeben, wo du dich wahrscheinlich beruhigt hast, ohne dass,
Essen gebracht hast. Also und das ist auch, sage ich mal, unbewusst heute abgespeichert. Solche ähm ja, Erfahrungen.
[24:08] Hast du zufällig irgendwie so aus deinem Methoden äh Koffer so irgendwie eine kleine Übung, die auch da Ungeübte irgendwie mal so im im täglichen Leben oder irgendein Achtsamkeitsthema oder irgendwas wo ich mich halt so im im alltäglichen Leben.
Beruhigen kann, Ressourcen zugreifen kann völlig.
[24:27] Völlig frei, was da jetzt einfällt. Ja, es gibt einige gute Methoden, also das kann man sehr gut äh.
Selbsthypnose kann man in der Sitzung zum Beispiel integrieren und dann kann jeder zu Hause auch die Selbsthypnose anwenden aber da gibt’s zum Beispiel eine
gute Entspannungsübung, die was macht beim Einschlafen, wenn man Einschlafprobleme hat, verwenden kann, ist zum Beispiel, es kann im dunklen Raum sein, man äh
Hat die Augen offen, atmet dreimal ein und aus, also richtig langsam und zählt mit und ähm ja und dann schließt man die Augen und zählt dann wieder dreimal
also eins, zwei, drei und dann machen wir die Augen wieder auf und irgendwann denkt man sich dann, boah, das ist so nervig, das Augen auf und irgendwie möchte man dann einfach, ja,
loslassen, einfach mal einschlafen und das ist wirklich zum Runterkommen a ganz a gute Methode und es gibt halt viele.
Andere gute Methoden, die mir jetzt einfallen, aber das wird dann zu lange dauern. Bissel äh ja für die, die zuhören und sich da bissel was mitnehmen wollen, dass die vielleicht etwas Neues kennenlernen. Ähm.
Ich wollte ehrlicherweise wie immer über diese diesen ganzen Podcasts hier Gedanken gemacht habe, ähm keine Standardfragen irgendwie äh einführen und jetzt passiert’s trotzdem.
Weil ich einfach gemerkt habe, dass ich in den letzten Interviews immer wenn ich die Frage habe.
[25:55] Das war jetzt eigentlich a richtig schön, auch zum Abschluss und jetzt äh ist da der 18-jährige Markus ja,
nichts äh mitm Thema Hypnose. Also gewesen, wo er zu dem Zeitpunkt, wenn ich’s richtig im Kopf habe, nur net Papa äh und hat äh äh noch kein Unternehmen geführt.
Möglicherweise noch ganz andere Ideen gehabt, äh wie so ein Leben funktioniert.
Wenn’s die Möglichkeit hättest, mit deinem 18-jährigen Ich zu sprechen, was würdest du ihm sagen, äh auf was er schauen so im Leben?
[26:26] Was würde ich dem sagen,
Ja, ich bin ja nicht ganz zufrieden mit dem 18-jährigen, was er da so gemacht hat, sage ich mal. Ich würde sagen, mach einfach äh genauso äh wie’s das jetzt.
Bis zum 18. Lebensjahr erlebt hast und gemacht hast, genauso deine Entscheidungen, welche Schule du gehst und einfach.
Das, was du gerne machst, mach auch weiterhin so. Was ich ihm sagen würde ist, was jetzt schwierig ist, als Erwachsener das nachzuholen ist. Einfach dieses
Kind bleiben verlernt das nicht äh genau mach einfach die Dinge die du gerne machst ohne viel nachzudenken und ja bleib spielerisch äh.
Und das wäre ganz wichtig für mich, weil dann,
jetzt nicht so schwer wieder mein inneres Kind zu finden sage ich mal äh das war’s halt doch sehr schön ist, wenn man das wieder mal äh erlebt und so weiter, genau.
[27:22] Markus, vielen herzlichen Dank in die super Einblicke in in dein Thema? Ja, danke für ja das tolle Gespräch und wünsche dir alles Gute und bleib dran. Werde machen, danke schön.
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[27:54] Music.
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