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Der geh schleich dich-Moment

Eigentlich gab es in den letzten Monaten nicht nur einen „geh schleich dich“ Moment. Aber einer davon ist mir nicht nur deswegen sehr präsent, weil er noch nicht lange her ist und mir nochmals eindrücklich vor Augen geführt hat, dass es Zeit für Veränderung ist. Ich bin WIFI-Trainer und wurde ausgewählt im nächsten Kurskatalog als Testimonial aufzutreten. Mach ich natürlich sehr gern.

Vor wenigen Tagen kam nun der Korrekturabzug für die Platzierung im Katalog, sondern auch das Foto das zu diesem Zweck beim eigens dafür veranstalteten Shooting gemacht wurde. Abgesehen von der für mein Wesen überhaupt nicht passenden Pose, waren es aber vor allem mein Umfang der mir beim öffnen des Mail-Anhangs ein leidenschaftliches „Geh schleich di“ entlockte. Und im nächsten Moment die feste Überzeugung auslöste: „Das wird das Voher-Foto.“

 

 

Mein letzter „Geh Schleich dich“-Moment:  plötzlich macht ein Foto sichtbar, was du selbst so im täglichen Leben gar nicht Mehr wahrnimmst.

Zu diesem Zeipunkt war schon längst fix, dass ich in das einjährige Programm einsteige, das mir unter medizinischer Aufsicht 12 Wochen Flüssigernährung, Umstellungsphase und Stabilisierungsphase bescheren wird.

Daniel Friesenecker
Foto: WIFI OÖ

Das Vorher Foto 

130Kg – soviel Daniel gabs bisher noch nie. Ziel nach einem Jahr etwa 90kg.

Nachdem uns bereits mitgeteilt wurde, dass in der Fastenphase durchaus ein Gewichtsverlust von 20 bis 30kg möglich ist, aber die Erfahrung Gewicht zu halten unbedingtes Ziel des Programms ist, sollten 90kg möglich sein. Langfristig soll es dann in Richtung 80 bis 85kg gehen – wir sprechen also von etwa 50kg die da schwinden dürfen.

Wesentlich ist für mich vor allem alles was mit dem Kopf zu tun hat. Das ist nämlich der „Flaschenhals“ in dem ganzen Unterfangen. Ich komme gerade aus einer mental schwierigen Phase eine beginnenden Depression hat sich im vergangenen Sommer akut ausgedrückt und ist seit dem Jahreswechsel überwunden. Der Einstieg in das Abnehm-Programm ist ein Ergebnis der Veränderungen die ich in der Behandlung derselben angestoßen habe. 
Es ist mir ein Anliegen über diese Depression – die ich Hildtraut getauft habe (mehr dazu in anderen Beiträgen) – zu berichten. Einerseits um denen Mut zu machen die selbst gerade mental herausgefordert sind, andererseits um das Thema zu enttabuisieren. 

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