
Das Ziel ist das Ziel. Es schadet aber nicht am Weg achtsam zu sein.
Wie ich mit verschiedene Methoden zunutze mache um mein Ziel zu definieren und mein Unterbewusstsein auf Kurs zu bringen.
Inventur machen und das eigene Leben durchleuchten
Eine beliebte Methode um zu visualisieren in welchen Lebensbereichen die Dinge „unrund“ laufen. Ich nutze das „wheel of life“ seit Jahren für meine persönliche Jahresreflexion und leite aus den Baustellen meine Ziele für das nächste Jahr ab. Wenig überraschend war der Leidensdruck in Bezug auf meine Fitness Ende 2021 zu groß, dass ich den aktuellen Gewichtsverlust als eines meiner großen Ziele definiert hab.
Been There. Done That.
Jetzt steh ich also da, am Weg Richtung 90kg ausgehend von 130kg und aktuell bin ich ein Motivationsbulldozer. Nur wird das – auch in Anbetracht von einem Jahr Programmdauer und daran anschließender lebenslanger Verhaltensänderung natürlich nicht ewig so sein. Also hat es für mich gegolten mein Bewusstsein und Unterbewusstsein einzugrooven.
Also gabs nochmal schriftliche Ausarbeitungen.
Was passiert wenn ich so weitermache?
Ich habe alle Konsquenzen aufgelistet die mir eingefallen sind. Herzinfarkt Mitte 40, ein unbeweglicher Papa für meinen Sohn, Diabetes sehr wahrscheinlich, unbehaglich fühlen, und, und, und …
Ich habs mir so richtig schirch vor Augen geführt wo ich hinsteuere. Oder in gescheid: ich hab die von-weg Motivation auf den Punkt gebracht. All das möchte ich natürlich nicht in meinem Leben. Also wärs gut den Arsch hochzukriegen und was zu ändern.

Lose – Win-Win-Win
Klarerweise hat mein Projekterl auch die Schattenseite, dass ich lieb gewonnene Verhaltensweisen aufgeben muss. Also kam all das auf einen eigenen Zettel: Was gebe ich auf, wenn ich mein Leben auf „ausgeglichen“ umdrehe. Wer auf Pathos steht – und ich tue das – kann den Wisch dann feierlich verbrennen und damit nochmal ein bissl mehr Bedeutung reinlegen. Ich hab ein Sicherungsseil eingezogen und hab mir ein Foto davon ins Archiv gelegt. Gut wärs nämlich, wenn du dir für jeden Punkt den du aufgibst, drei Punkte aufschreibst die du gewinnen kannst. Damit geht dann natürlich die Entwicklung neuer Strategien besser von der Hand.
Hol dein Unterbewusstsein an Board
Wenn du die Methoden für dich selbst nutzen möchtest, dann schreib dir die Dinge wirklich handschriftlich auf. Aus Erfahrung kann ich dir versichern, dass sich die Dinge besser verankern und unterschätze dein Unterbewusstsein nicht. Das nimmt nämlich all die Dinge wahr und kann ein mächtiger Verbündeter sein, wenn du es pflegst.
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