[0:00] Die MeTime-Server äh ja grundsätzlich glaube ich, wenn’s da wenn’s ein Kind hast,
muss man sich erkämpfen, beziehungsweise schon drauf schauen, das merke ich immer wieder, ähm aber bei uns funktioniert’s recht gut, also ich glaube wir wir kennen uns trotz einer Frauen, die auch so gut schon äh wo wir wissen, wann der andere jetzt amal.
Auszeit braucht oder oder zumindest amal äh eben eine halbe Stunde einmal seine Ruhe haben muss.
Hallo beim Getting Alive Podcast, dein Podcast für eine Reise zu einem ausgeglichenen Leben.
Hier ist dein Reisebegleiter, Daniel Friesenecker.
Servus bei dieser Ausgabe des getting alive Podcast.
Es ist die erste Interviewfolge, die ich hier im Podcast herausbringe. Und zu Gast habe ich den Gregor Schenko.
Uns kennengelernt äh vor ewigen Zeiten am Fußballplatz. Äh er ist äh genau wie ich äh in der großen Leidenschaft für den FC Blau-Weiß Linz.
Aber er ist weit mehr wie nur Fußballfan vom äh österreichischen Fußball. Er ist auch Dad-Blogger. Äh ist zum Teil selbstständig, zum Teil äh eben in einer beruflichen Anstellung.
[1:24] Und hat vor dem Hintergrund natürlich jede Menge äh Rollen äh in denen er gerecht werden muss und die er unter einen Hut bringen muss.
[1:33] Und äh unseren Casual Dates äh habe ich ein paar Dinge gefragt dazu, wie er denn das schafft, inwiefern auch äh Egoismus äh möglicherweise zur Erziehung dazugehört und wie er sich seine Freiräume schafft.
Damit da eben auf lange Frist ausgeglichen bleibt.
Die Herausforderungen von Selbstständigkeit äh im Bezug äh auf all die Dinge, die sonst im Leben auf uns hereinraseln gesprochen und wir haben auch darüber gesprochen, warum Corona für ihn ein ausgesprochener Glück.
[2:08] Music.
[2:17] Gregor, schönen guten Morgen, schön, dass du den Weg zu mir gefunden hast, dass es zu nachtschlafender Zeit rausbringen. Herzlich willkommen in Göttingen Live-Podcast. Danke für die Heldinnen und Daniel, freue mich, dass ich da sein darf.
Und mit dir da gleich mal wen quatschen darf in aller Ruhe. Wer mich erst äh,
Wir haben’s grad gesagt, erster Podcast mit Interviewgast hier. Ähm.
[2:39] Du bist äh mit einigen Rollen ausgestattet. Du bist Papa-Blogger unter Casual Date. Ähm.
Storyteller ähm Arbeit selbstständig in der dem Zusammenhang. Du äh arbeitest Teilzeit nur für Agentur und dann bist klarerweise, wenn du Papa Blogger bist, auch Papa.
Wie bringst du deine vielen, vielen Rollen irgendwie unter Anhut?
[3:05] Gute Frage also danke, das muss ich selber mal reflektieren wie das macht. Nein, so schlimm ist es nicht ähm es san viele Rollen.
Wobei ich sag’s von diesen Rollen sind natürlich ein paar selbst ausgesucht und ich glaube das macht amal schon einen Unterschied äh wenn man sagt okay.
Gut das ist klar,
Und als Papa sein Schreiben oder als Papa werden damals, wie ich gestartet habe,
war für mich irgendwie aufgelegt. Ähm Storyteller, das bin ich seit unter Anführungszeichen jetzt offiziell seit September 2tausendzwanzig. Da habe ich einen freien Werbetext das Gewerbe angemeldet und mache das eben für Unternehmen.
Das ist auch äh die Leidenschaft, die da umfunktioniert habe als Beruf.
Und dazu die Teilzeitausstellung heute als Sicherheitsmensch, der seit er 9zehn ist in ähm Anstellungen mit 40 Stunden arbeitet, wo ich einfach sage, das brauche ich einfach dazu,
natürlich in die ähnliche Richtung, wie’s jetzt da in der Selbständigkeit mache.
[4:05] Du sagst, es ist aus es war aufgelegt für dich, dass du ähm als
Blogger anfangt, ist schreiben ausgleichen in dem Zusammenhang, äh ist das was, was da ab und zu dann,
freut’s mich irgendwie so gar net, dass ich den nur mal weiter betreibe. Also ich kenne das jetzt aus meinem Blog Projekte, äh dass man halt dann mit der Zeit dann fast so ein bissel Sklave vom eigenen Projekt wird äh und dass dann eigentlich kein Freude mehr macht.
Du also ich habe bei dir so den Eindruck, du machst halt dann was, wenn’s dir Spaß macht und wenn’s das irgendwie für sinnvoll hältst, aber welche Rolle spielt dieser Blog für dich.
[4:42] Ausgleich trifft’s glaube ich eh ganz gut. Also grad am Anfang irgendwie so die die Phase in der Schwangerschaft von meiner Frau,
wo man eigentlich jede Woche irgendwas nächstes Schwangerschaftswochen hat, irgendwas Untersuchung da, äh keine Ahnung, dann wieder in dem Gespräch mit einer Hebamme dort.
Kinderwagen aussuchen und solche Geschichten, das hat dann irgendwie mit planen musst. Und ich glaube, das war schon ein Ausgleich dazu, wo man das einfach auch transportieren kann oder wo man das einfach auch festhält für später,
ursprüngliche Gedanke, wo ich sage, okay, für äh in Zeiten der also digitale Zeiten, wo man einfach sagt, für die Familie einfach was festhalten, die,
Querverstreut durch den einspruchigen Raum ist. Ähm,
War irgendwie so parallel dazu in der Online Marketing Agenturen gearbeitet, habe relativ früh einfach auch zu dem Thema gelernt und habe das dann transportiert aufm Blog. Das heißt, 2tausend18 war der Blog wirklich äh.
Jetzt nimmer so dieses dieses Papaprojekt zum Ausgleich, sondern es war wirklich, wo ich sage, okay, ich möchte jetzt schauen, wie bringt Online-Marketing oder wie bringt einfach eine gestützte Geschichte mit mit Suchmaschinenoptimierung und.
[5:39] Und da habe ich wirklich das Hardcore betrieben jede Woche ähm bis zwei Posts äh ein bis zwei Artikel aus der und das hat man gemerkt, dass heute noch,
im Nachhinein, das das wirkt nun auch mit Anfragen von Medien oder von von Unternehmen. Und jetzt ist es wirklich so mhm einerseits.
Ist nimmer so diese diese Regelmäßigkeit, dass was passiert, dass man dann irgendwie transportieren kann. Das hätte eher sowas, sagst du keinen Winterurlaub, Sommerurlaub und nicht wirklich, wie du sagst, äh wenn ich gerade Lust habe, schreibe ich,
Mhm. Jetzt bedingt ja so ein so ein Papa-Block, klarerweise a ein Kind. Und i weiß äh wie Nachwuchs gekommen ist ähm.
[6:18] War’s im ersten Moment mal richtig anstrengend. Ähm und äh das war auch so a bissel die Phase,
wo sich vieles aufgebaut hat, was ich halt was sich bei mir dann im im letzten Sommer bissel ja eher negativ ausgeäußert hat, weil’s mir einfach mental dann nimmer gut gegangen ist.
Wie wie sehr heut die dein Kind auf Trab und Hand aufs Herz ab und zu können Kinder ähm nerven. Äh.
Wie wie gehst damit um, beziehungsweise wie grenzt du a ab von Belastungen, die da kommen, ohne.
Gewissen. Wir wir belieben unsere Kinder und würden’s für nix hergeben. Äh aber ab und zu gehören ein bisschen Egoismus dazu. Das hätte ich zumindest gern so in in der letzten Zeit.
Ja, definitiv, also zu Legoismus, also grad so irgendwie äh diese Phasen, die halt einfach dazwischen sind, wo du sagst okay, du bist das
Papa bei meinem Sohn relativ im Gegensatz zu der Mutter und immer bisher kämpft
wo ich auch sage, das habe ich habe ich sicherlich was braucht dazu. Da hat natürlich auch das ausgleichend wirkt, wo ich sage okay, kann mich dann einerseits wirklich auf andere Sachen komplett fokussieren, wir halt irgendwie das Schreiben und einfach da ablenken und ich merke jetzt.
Für mich sehr stark, dass ich jetzt ab dem Zeitpunkt, wo ich parallel die Selbstständigkeit habe, in Teilzeit sozusagen, ähm wo ich ein bissl flexibler einfach auch mit der Zeit um.
[7:41] Davor vielleicht sogar schon die Kurzarbeit in der Reisebranche, wo ich glaube, während Corona, wo ich sage, da war einfach die Flexibilität größer, dass ich mehr Zugang zu meinem Sohn dann a gehabt habe. Also ich habe wirklich Phasen gehabt, wo ich mir gedacht habe, ja okay, ich konnte eigentlich machen, was ich will. Ist ja gar nicht daheim sein.
Als als äh Papa, sondern dass die Mama einfach wichtig.
Natürlich eh immer wieder Leute rundherum sagen, das ist eh so, das gehört so. Ähm und ich glaube, dass das einfach wirklich da ähm mich einerseits vorantreibt, anspornd,
auf der einen Seite andererseits sicher stark beschäftigt hat und das habe ich sicher gemerkt, jetzt pendelt sich irgendwann alles ei und mit ihm blickt, dass sich jeder sagt, wird schon wieder oder wird sicher besser, ist natürlich auch so eine Sache.
Gehen wir vielleicht so ein bissel in die in die Metaposition ein bissel in die Vogelperspektive.
[8:29] Was hast du ausgeglichenes Leben für dich? Weil das ist ja für jeden jeden was anderes. Ähm wie woran erkennst du, dass du irgendwie so eine gute Mitte gefunden hast, wo du irgendwie alle
Puzzlesteine und all diese Aufgaben irgendwie gut im Griff hast.
Von von Grund auf recht ähm äh harmoniebedürftige Person, sage ich jetzt einmal. Das heißt, ich war immer so der, der alle recht machen will.
Versuchen wir da in dem Bereich, dass dass ähm dass alle gut geht rundherum,
Glaube, das ist irgendwie so, ähm wenn es von oben betrachtet oder wenn ich mir das von von weitem anschaue, das Ganze. Ähm.
In dem letzten Jahr gemerkt, das muss von mir aus so kommen. Das heißt, ähm ich kann net versuchen, die Personen äh ein harmonisches Leben zu geben, wenn ich selber net in der Harmonie drinnen bin, ne. Und ich habe jetzt schon gemerkt, diese diese.
[9:21] Teilzeit-Selbstständigkeit, wie es halt momentan ist, ähm ist für mich etwas, was extrem den Harmonielevel in mir angehoben hat, ähm wo ich einfach sage, diese.
[9:31] Freiheit als Selbstständiger, die man halt einfach auch braucht, aber wenn’s nur Teilzeit ist bei mir ähm ist schon was, was wir im angestellten Verhältnis bei 40 Stunden.
Dadurch ähm habe ich schon gemerkt, dass das das,
Ich nenne sie mal ganz gerne den Worklife da gibt’s in Deutschland zwar die das sehr stark prägen zwei Maler mit einem,
das ist irgendwie für mich ähm.
Ist genau das glaube ich, da habe ich den Schritt einfach gewagt in diese Worklife-Fromance und an dem arbeite ich, dass der einfach immer größer wird oder der Part immer größer wird. Und das ist glaube ich das, wenn aus mir, außer die Harmonie kommt, dann kann ich’s auch weitergeben.
Dombast.
[10:08] Irgendwo gehe, dann äh wäre das klassisch die Vonweg-Motivation, das heißt äh ich ich möchte etwas in meinem Leben nicht mehr haben und so immer deswegen heute dann
Strategien, Lösungen, die bei dir die Selbstständigkeit waren oder die Teilselbstständigkeit.
Wie lang hast, hast gehadert, äh also ich weiß meine Selbstständigkeit hat einen Vorlauf von fast sieben Jahr gehabt, weil ich mich einfach nicht getraut habe.
[10:40] Ja bei mir wird es wesentlich kürzer, lustigerweise ähm war kurz so glaube ich das kürzer war. Ich habe.
[10:46] In der Reisebranche wären Corona. Das heißt, ich habe da vier Monate eigentlich auch nur äh die Anstellung ghabt, beziehungsweise länger war die Anstellung, aber ab dem vierten Mal etwas Kurzarbeit,
irgendwie wusste Kurzarbeit äh irgendwas dazu und habe einfach diese Leidenschaft wir schreiben einfach immer weiter ausbaut für Unternehmen.
So im September, wo ich gesagt habe, okay ähm ich sollte dann einfach das Gewerbe jetzt mir anmelden, das freie Gewerbe, weil’s natürlich dann an irgendwelche Grenzen kommst und nimmer.
Das war irgendwie so der Moment, äh kurz drauf ist dann die Entkündigung gekommen von dem äh Reisebüro. Und da habe ich gewusst, okay, äh jetzt probiere ich mal,
Das erste halbe Jahr 2021 vorher eine, während man also während die Arbeitslos gemeldet worden.
Was halt möglich ist und dann haben wir im Juni war allerdings entschlossen für die Sicherheitsvariante, wo ich sage einen Teilzeitjob dazu, weil’s halt natürlich nicht innerhalb von einem halben Jahr,
so geht, dass du dann sofort da wie sagen die Coaches teilweise die man so direkt über Facebook Werbung, der fünfstellige Umsatz jede Wochen ne äh ich weiß halt natürlich nicht und diese Variante ganz ganz angenehm für mi oder für mi trotzdem auch die die beste Lösung.
Bei mir war’s wirklich eher so aus der.
Äh rot würde ich jetzt net einmal sagen, sondern eher wirklich aus dem Gedanken mit der Kurzarbeit, okay, muss man das aufbauen, weil ich weiß net, wie die Reisebranche ob sie die wiederholt oder net und war eigentlich dann ein guter Schritt.
[12:00] Das heißt, Corona hat da eigentlich äh erlaubt irgendwie einen einen Wunsch, eine Leidenschaft dann tatsächlich umzusetzen. Also diese furchtbare Zeit, wo man froh sein, wenn die hoffentlich einmal vorbei ist, war für die eigentlich dann ein Glücksfall.
Schon so sagen. Also ich glaube äh wenn ich nicht in der Kurzarbeit gewesen wäre, da hätte ich einfach in der Anstellung 40 Stunden dort gearbeitet und,
vielleicht parallel dazu die ein oder anderen Projekte schreiben oder über über das Texten,
over so das jetzt sage ich geht’s zur Wirtschaftskammer wird das freie Gewerbe und gibt den Kindern Namen sozusagen was definitiv nicht gewesen also war für mich schon eine Chance, dass ich sage okay jetzt mit meine was war ich noch 42 Jahre
Jetzt GSA. Und und probier einfach das. Ähm jetzt stelle ich mir’s ehrlich gesagt unheimlich.
[12:48] Herausfordernd vor, einerseits diese diese Rolle. Äh ich bin angestürzt, habe dort dann einen Job
ähm wo ja natürlich auch volle Leistung im Normalfall äh verlangt wird. Äh auf der anderen Seite eine Selbständigkeit, ähm die ja auch wenn man’s nur teilzeit beträgt äh ja net mit äh
Stunden äh auf auf die Sekunde genauer fertig san.
Wie hältst du das irgendwie in der Waage, so dass die net irgendwo zum überrollen anfangen, weil sie haben ja eigentlich beide Aufgaben, äh die die gut das gute Potential, dass halt
immer mehr und mehr und mehr wird und irgendwann muss man halt dann was Abi fallen lassen und dann geht’s einem auf einmal nimmer gut.
[13:28] Die Frage von meinem Song war mit dem Auto, Papa, wie viel Büros hast du?
Ich habe das irgendwie durch die räumliche Trennung eigentlich relativ gut hingebracht, wo ich sage okay Agentur, die zweieinhalb Tag drinnen.
Bei meiner Selbstständigkeit habe ähm.
Ich glaube, dass das für mich das das Wichtige war, wo ich einfach wirklich sage, okay, ich habe die komplette, räumliche Trennung.
Natürlich in der Selbstständigkeit ist es so, wo’s sagst, okay, dann sitzt du an einem Abend in der Wohnung, du arbeitest vor so einem Wochenende genauso, klarerweise. Macht aber jetzt auch ähm,
Mir jetzt net irgendwie das Problem aus, dass ich dass ich das da in dem Fall weiterführe, aber beim.
[14:13] Bei der Anstellung selber bei der Agentur bin ich relativ froh, dass ich im Büro sitze, weil ich weiß, okay, eine ähm Dienstag und bin bis Donnerstag Nachmittag an die äh.
[14:22] Dann ist es abgeschlossen und das ist eigentlich das gute Tag, dass ich das relativ abgeschlossen habe vom anderen ähm bewerkstelligen kann.
Wenn man also
will natürlich ein bisschen äh vorbelastet mit diesen ganzen Themen, aber gibt’s irgendwie was äh wo du sagst, das brauchst du, damit du mental fit bleibst? Also wir
kennen uns jetzt, wenn es mich richtig erinnert vom Fußballplatz. Mhm. Ähm wir machen auch kein Geheimnis daraus. Es ist der einzige Link zur Fußballclub, der FC Blau-Weiß Linz. Äh von dem wir da reden. Ähm.
[14:53] Das gehört also auch solche Dinge gehören natürlich dazu, ähm manchen meditieren, andere machen Yoga, die nächsten lesen, die andere hauen sich aus dem Flugzeug ähm.
[15:04] Was ist es für dich, was brauchst du, wo du einfach merkst, wenn ich das jetzt länger net habe, dann werde ich unruhig, dann tut mir das nicht gut.
Ich glaube wirklich Fußball. Das ist wirklich auch so Geschichte, wenn ich ein relativ äh,
intensiver pro Jahr unterwegs bei bei blau-weiß ähm jetzt nicht mehr, klarer, weil’s andererseits Familie, andererseits aber auch wirklich andere Aufgaben, aber da möchte ich schon schauen, dass ich das immer wieder aus meinem Ausgleich drinnen habe.
Drei Uhr dann wieder intensiver angefangen habe als äh ist Radelfahren, also wo ich wirklich sage, gehöre herkriegt und vor einfach die Flussradwege österreichische langsam einmal ab oder halt einfach auch wirklich am Wochenende,
Runde und ich glaube das brauche ich trotzdem auch zum zum ähm ich hab’s mit Laufen probiert, äh weil jeder gesagt hat beim Laufen kriegst den Kopf so frei.
Bei mir beim Kopf drinnen links rechts einatmen, atmen, also ich habe nichts freigekriegt und net dran denken können, ist das schon leichter und trotzdem war die Zeit, mit der Familie.
Freundeskreis genauso, also das san schon so Sachen, die man sich irgendwie zusammenstickelt, wobei man natürlich weiß, je mehr ist da Selbstständigkeit anboxt oder oder da natürlich als Projekt größer wird. Äh
irgendwas muss drunter leiden
und das halt irgendwie so, wo man sagt okay, da versucht man das irgendwie dann vielleicht zu zu kombinieren. Für mich ist es dann die der nächste Schritt, wo ich sage, okay, da vor allem im Torwart noch noch Hans von Linz, dann kannst du kombinieren, wo es da der Ausgleich ist, da.
[16:25] Ich würde mir glaube ich Karal unter den Tisch stellen, was viel letztes Jahr gemacht haben oder im Laufe von Corona. Ich muss zwar abgeschaut schon mal. Aber ich glaube, dass das äh soweit kommt’s net, sondern ich würde das schon im Training trennen.
Ja, ich glaube, die sind wie so ein bissel versuchen, einfach die ganzen Komponenten untern Hulzbringer oder gemeinsam irgendwie zu kombinieren oder irgendwas, das ist glaube ich die die Herausforderung trotzdem auch.
Kriegt’s kriegt schon hin. Lerne grad tatsächlich, also es ist ähm so diese diese Me Time ähm
Ich ich erkämpfe sie mir wieder. Also ich muss ganz ehrlich sagen, auch der Grund, warum’s diesen Podcast und dieses ganze Projekt da jetzt gibt, ähm hat er damit zu tun, dass es irgendwann verloren habe,
auf genau diese Dinge zu achten und im.
Ganzen Hustel-Modus, ich muss Kunden zu überbringen, ich muss die Projekte sauber bearbeiten, ich muss nur Eigenpromo machen, ähm ich soll irgendwie mich um meine Family kümmern ähm und dann gibt’s noch Leute, die vielleicht noch einen Gefallen haben möchten
ähm einfach in diesem ständig andere Bedürfnisse irgendwo sehen.
[17:29] Habe ich zu einem gewissen Grad einfach äh ja verloren, äh dass ich einfach auf mich selber aufpasse. Mhm. Äh und.
Solche Zeiten erkämpfen, weil im Moment tatsächlich also am Kampf. Mhm. Ähm oder.
Hast du einen Weg für dich gefunden, wo du so dahin gleitet und eigentlich sind natürlich ergibt. Hm ja, grundsätzlich schaue ich mich ein bissel natürlicher, weil ich habe das wie bist du jetzt deine Debazi im hast? Äh.
Interessanterweise ist das Schreiben für mich ähm.
Mietheim, also ich merk’s, ich habe das letzte Mal festgestellt, ich habe einen extreme äh extrem gute Zeit auf Nacht zwischen acht und zehn.
Also Vormittag sowieso, da da flutscht’s auch teilweise aus, aber dann auf Nachtisch Nacht und zehn, aber ich sage okay und dann sitze ich halt einfach
Bei uns in der Wohnung und und schreibt da nur weiter, weil da geht einfach extrem viel weiter und das wollt mich trotzdem erdet mi und holt mich aber
Ähm interessanterweise, auch wenn’s eigentlich Arbeit ist, aber aber trotzdem irgendwie ich nehm’s nicht so wahr.
Me Time Server äh ja, grundsätzlich glaube ich, wenn’s da wenn’s a Kind hast, ähm muss man sich’s erkämpfen, beziehungsweise schon drauf schauen, aber das merke ich immer wieder. Ähm aber bei uns funktioniert’s recht gut. Also ich glaube, wir wir kennen uns trotzdem, wir Frauen, die ja so gut schaue, äh wo wir wissen, wann der andere jetzt einmal.
Auszeit braucht oder oder zumindest einmal äh eben eine halbe Stunde, um mal seine Ruhe haben muss, äh weil sonst irgendwas.
[18:54] Und ich glaube, das funktioniert ja ganz gut. Ja, auch das, also ich ich kenne das tatsächlich ähm.
Ich habe jetzt vor Kurzem begonnen, dass ich wirklich wenn mein Sohn äh spielen mag.
Und es geht heute einfach grad nicht, weil ich den ganzen Tag irgendwie in Seminaren war und da mal im Kopf noch voll habe. Ähm.
Wirklich was Herz bricht äh in dem Moment äh wenn er dann irgendwie so mit mit heruntergezogenen Mundwinkeln abzieht,
Ähm,
Auf der anderen Seite, es ist ihm halt auch nicht geholfen, wenn’s dann irgendwann gar nimmer geht. Ähm und äh also das war zumindest für mich so eine so eine Erkenntnis, okay, dass dass das nein sagen kehrt tatsächlich auch dazu. Ähm und das ist.
[19:43] Auch nicht. Also es ist oft auch liebevoll gemeint, äh weil man was positives dahinter äh eben auslösen mag, wie wichtig ist aus deiner Sicht nein zu sagen und wie leicht du esst er damit. Mhm.
Lang hat man noch net leichter, sage ich mal. Ich bin auch eher so wirklich der Typ, wo ich sage, ähm
Nasungen fällt mir relativ schwer. Ich meine, das lernst, glaube ich, mit einem Kind schon ganz anders. Ähm zum Kind ist das nein oder allgemein klarerweise ein andere andere Bereiche. Das was du angesprochen hast, wir spülen mitm wenn wenn
Mein Sohn fragt immer wie spürt er früher? Ich habe mich irgendwann einmal geschworen, ich habe das irgendwo gelesen, ich sag net na die Frage stellt
Spiele werden neues komplexer bei uns, das wird schwieriger, wenn es zum Technik also Anfang Telefontelefon noch am Frühstück, dann wird’s allerdings schwierig, weil das geht sie zeitlich net so aus. Ähm aber ich glaube auch, dieses nein sagen, das muss man sicherlich da für sie.
[20:37] Also ich hab’s für mich schon einmal lernen müssen, ne.
Spielplatz äh und nehme mir einfach die Zeit und mache halt einfach was anderes und ich glaube, das ist schon äh wichtig.
Vor allem ein Hinblick auf jetzt da ist egal ist, ob’s in Bezug auf Familie ist oder in Bezug im beruflichen Umfeld, das nachsorgen ist sicherlich net,
nicht schlecht. Ich meine, ich bin auch irgendwie trotzdem auch so ein Typ, wo ich sage, okay, da wäre ein Projekt, das möglich wäre,
denke ich net zu dem, was ich gerne mache äh aber na ja, es geht schon dort net, äh dass man da na sagt, das muss man auch lernen und das ist glaube ich nicht so schlecht, weil wenn man das einfach in jedem in jede also in jedem Bereich einfach versucht äh
wieder zu lernen.
[21:19] Da habe ich tatsächlich ähm im ich habe im letzten Jahr Winter äh zu Weihnachten meiner Firma bissel gearbeitet
und äh er sei auch gern erwähnen an der Stelle Markus Haberfeldner und der hat mir da Methode mitgeben, äh die five simple rules. Äh ich habe mir fünf Leitfragen überlegt
von denen müssen mindestens drei äh mit ja beantwortet werden, damit wir Projekt nehmen. Ähm immer unter der Voraussetzung, das Geschäft
verträgt es und man kann Kunden ablehnen, weil’s weil’s läuft und das haben bei mir solche Sachen wie kann ich kreativ arbeiten? Bin ich bin ich Partner oder bin ich Lieferant? Und wenn ich Lieferant bin, dann mog ich so ein Projekt einfach weniger liebe. Ähm und,
Ich hab’s jetzt gemerkt, ich habe jetzt unmittelbar in der Familie ein Projekt, wo ich.
Jemanden sehr nahestehenden zu uns helfen würde und ich habe das dann mit diesen Simple Roles äh mir angeschaut, das Projekt und bin draufgekommen, ich beantworte genau a Frage mit ja und die anderen vier net. Das heißt ihr steht’s tatsächlich,
erste Mal, weil normalerweise hat das durchgezogen wirklich davor, dass ich sage.
Es tut mir leid, ähm das ist jemand, der auch wichtig ist für meinen Sohn.
[22:37] Wo ich einfach sagen muss, nein ich mache das Projekt nicht. Das geht so und vorne nicht aus und wir zerstören uns dadurch äh möglicherweise auch die ganze Beziehung, die wir zueinander haben und das war was.
Was für mich tatsächlich was was Neues war, weil normalerweise hätte ich gesagt, okay, beiße ich durch äh hinter den und schaue. Ähm.
Nur weil es es endet im Desaster, äh wenn wir das so machen ähm.
[23:02] Hast du da auch irgendwelche Kriterien, die du für dich anwendest, wo du sagst, okay das das ist ein No-Go, wo ich nicht drüber gehe oder wo ich sage okay, da habe ich eine Exit-Strategie möglicherweise aus einem Auftrag, der
der mir passt oder wie gehst du damit um, wenn’s halt einfach nicht hinhaut und man vielleicht schon mal den Anschnitt weiter ist mit einem Kunden oder mit einem Projekt.
Ja, ich glaube schon. Äh ich glaube, dass eben ich meine, es gibt sich früher höchstwahrscheinlich ein Haustür zusammen, aber jetzt selber das äh also fühlt sich’s im Vorhinein net, außer das ist wirklich wie bei dir, wo’s a familiäre Situation ist. Ähm,
dass wirklich, da muss man sich genau diese Punkte überlegen, was was bringt mir das Projekt, äh macht’s mir einen Spaß oder wie auch immer oder oder bringt’s mich weiter jetzt in einer gewissen Art und Weise und da muss man einfach auch
Glaube ganz klipp und klar einen Schlussstrich ziehen und das habe ich schon letztes Jahr dann trotzdem immer mit im Hinblick, dass man eigentlich heute die die.
[23:57] Die Einnahmequelle von einem Teilzeitjob hat, äh wo’s natürlich leichter ist vielleicht, aber da habe ich schon viel gelernt dazu, wo ich sage okay, das ist ein Projekt
an dem Orbet jetzt seit ein paar Monaten oder der Arbeit die in dem Projekt äh sind a paar Monat ist vom Zeitaufwand fürs Update kommt und das ist einfach wirklich was sagen muss, na
dann muss man einfach das tue ich nicht,
okay, wo er oder net schlecht war, aber trotzdem äh eigentlich mehr auffällt, das bringt. Die so definiert habe ich’s noch nicht, aber ich finde a gute Idee und ich glaube, dass immer wieder mal in der Richtung versucht, ob ich’s genau fix fertig formuliere. Ich glaube, das war halt.
Wo’s was für mi alles schlecht war, ja? Mhm. Ich ich liebe ja äh Formulare und ich tue ja gern so ein bissel Sketchnoten, an die man tatsächlich am iPad, Sketchnote, äh
ein Formular für für Erstkunden, äh wo halt neben nur diese Dinge draufstehen, sondern wollen natürlich inhaltliche Sachen vorkommen.
Aber es es es hilft einfach abzuhacken und ähm kannst du bestätigen grad dieses dieses Ablehnen.
Dass das eigentlich im Nachhinein ein gutes Gefühl macht. Also ich kenn’s von mir, wenn ich dann äh sage, ich habe mich getrennt oder ich äh ich habe ein Projekt abgelehnt, dass ich ihm manchmal fast auf die Dinger fast ein bissel mehr stolz bin wie auf die, die ich gemacht habe.
[25:12] Ja grundsätzlich schon, was irgendwie ähm also grad bei mir, wo ich wirklich einer bin, der der schwer na sagt, äh ich glaube, das ist schon irgendwie da kann man dann schon ein wenig drauf stolz sein auf das auch, wenn man sagt okay, dass man mal seinen eigenen Schotter bissel mehr gesprungen als sonst
äh und ich glaube auch weil du merkst irgendwie trotzdem eine Last.
Also bei bei der einen konkreten Geschichte, bei dem Kunden, mit dem ich zusammengearbeitet habe, da habe ich einfach wirklich gemerkt in dem Moment,
Okay, es ist einfach ein extreme Last abgefallen äh und habe mich in im Nachhinein betrachtet, extrem weitergebracht. Also ich glaube schon, dass das einen einen Sinn macht, wenn man einfach einen ganz anderen Blick auf die ganzen Dinge dann kriegt.
[25:47] Jetzt hat’s amal einen einen 18-jährigen gechohlt. Und der hat ganz viele Sachen net gewusst, die du heute warst.
Was würdest du denn dazu übers Thema äh ausgleichen und heute übertragen vielleicht nicht an manchen Stellen oder an gewissen Stellen vielleicht runter? Gibt’s da Dinge?
[26:07] Ja, also ich glaube, ein paar Sachen, jetzt in in in kompletten Blick wieder im sagen, also ich glaube zum Beispiel die die Geschichte.
Selbstständigkeit und äh Papa werden. Vergleiche ich da ganz gern, da würde ich ihm definitiv sagen, von früher damit auch. Also das ist wirklich beides, wo eben noch keiner betrachtet. Wir denken, so um die vierzig, wie es bei
beide Geschichten war, äh hätte ich viel früher damit anfangen sollen, weil’s einfach wirklich extrem bereichernd ist, beides. Ähm
Es ist schwierig, es ist ja damals wie ich 18 war, er hat die Möglichkeit in der Art und Weise, wo ich jetzt bin, also gerade im Onlinebereich äh Ausbildungen zu machen, relativ.
Gar net geben, glaube ich, so gut wie gar nicht. Also das war wirklich relativ dünn gesät ähm den den das kommt einem gar net sagen, dass er da in dem Bereich irgendwo was zur Zeit investieren sollte, weil’s weil’s einfach wirklich glaube, das war damals mit dem.
Das erste Internet gehabt.
[26:57] Nur für Musik und Filme sehr interessant wenn man ganzen Nacht den Computertrainer ähm aber grundsätzlich äh glaube ich wirklich so diese Sachen einfach ähm,
Sie selber einfach viel mehr in den in den Mittelpunkt stellen und einfach äh früher mit Sachen auffangen, als ich gemacht habe. Ich glaube, das waren so die die zwei Ratschläge.
[27:19] Gibt jemanden, der irgendwie für die so a bissel Vorbild ist, wo du denkst, okay dort
die Person hat’s aus meiner Sicht richtig im im Griff äh und hat äh irgendwie ein ein ja eine gute Balance gefunden. Das kann eine Berühmtheit sein, das kann,
auch die Oma sein. Ähm.
[27:41] Gibt’s da wen? Was sagst, da bin ich beeindruckt. Also ich habe immer wieder, also äh ich glaube, das habe ich dir sogar schon mal gesagt, wie es ums Bloggen gegangen ist, was tut mir erst der Ansprechpartner wie 2tausendelf, glaube ich, so meinen ersten Block gestartet habe, weil du einfach
sehr präsent warst in dem Bereich sicherlich ein bissel als Mentor im Blockbereich. Äh auf der anderen Seite ist mein Schwager
Partner für mich wenn’s um genau um die Selbstständigkeit,
Mhm. Also der also wirklich, was du immer a Idee sagst, was du tuest woanders ist die Wahnsinns Idee und ihr horcht das a,
Überlegt zwei Sekunden und sagt dir zwei Sätze und du denkst dir, was ist denn das für eine Scheißidee gewesen, weil er wirklich asozial einen extrem guten Blick von außen für mich und äh dieses ehrliche was halt sonst
ich sage mal so, äh nicht Bestmann von Leute im näheren Umfeld einfach net kommt, weil sie sagt, mei, wir müssen net auf einen Schlips treten und das macht aber eher
unter Umständen schon,
Und das hilft aber extrem. Das heißt, wenn ich wirklich an einer leichten Idee feil, äh gehe zu ihm und er hilft mir da extrem gut. Und der hat auch, wenn ich mal sehen sehe, Witter so anschaut, der hat einfach einen extremen Ordenweg gemacht und das ist äh jemand, wo ich sage okay, das ist ja nicht gut. Woa
zum Beispiel einen Job suchst äh aus in Hinblick aufn,
übern nächsten Job. Also wenn’s dir so angestellter bist, das heißt net, du gehst jetzt drauf, aber der Job ist interessant, sondern der Nächste ist eigentlich der Interessante. Was ist das für Stufen, dass ich weiter komme
Und das war damals schon interessant, wie eingestellter war und jetzt hat er eine Selbstständigkeit ist das einmal sehr interessant, seine Ratschläge.
[29:08] Jetzt geht man nur um ein Stückl weiter zurück wie vorher.
[29:14] Begeisterung, die ist schon als als Kind gehabt hast. Das da tatsächlich bis heute behalten hast können. Mhm also,
Grundsätzlich ähm ich habe also als Kind weniger, sondern als Jugendliche beschreiben als Jugendlicher angefangt. Das heißt, da habe ich äh damals ein Fach gehabt mit einem extrem lässigen Lehrer bei mir in in,
der gehen, trauen würde es, äh kreative Schreib des Kassen. Das heißt, da habe ich schon angefangt irgendwie zum zum Schreiben. Ähm.
Begeisterung für Fußball, wie man schon es kommt auch wieder da. Nein, ich habe selber Fußball gespielt, aber habe eigentlich relativ viel Sport betrieben früher. Aufgrund dessen, dass man Sportlehrer war und äh eigentlich alle alle Sportlehrer a Ausbildung gehabt habe von Tennis überschwemmen bis Skifahren und Fußball. Ähm
aber wie gesagt, das sind so konstante mit dem Schreiben, das zieht’s jetzt halt der Jugend durch. Beziehungsweise habe ich ja teilweise in meine äh Kindheitsfotobücher irgendwelche ersten
Schreibereien von mir drinnen, die eigentlich auch schon immer eine Story geliefert haben. Äh auch wenn’s keins hingehockt hat, wie zum Beispiel, der kam aus dem Deich ein Riesenball.
[30:15] Meine erste Story, Telling Erfahrung, die mit sechs oder so irgendwas gemacht habe. Nein, ich glaube, das sind so die Parts, die sich durchziehen, ja?
Kriegen fünf herzlichen Dank, dass du den Weg zu mir da im Forschberg angetreten bist. Freue mich sehr, dass äh du mein Interview Erstling bist im im neuen Podcast. Wir sehen uns sicher dann,
am Sportplatz wieder das eine oder andere Mal. Wünsche dir alles Gute, vielen herzlichen Dank. Ja danke dir und.
[30:42] Bis bald. Dir hat dieser Podcast gefallen? Dann hinterlasse jetzt eine fünf Sterne Bewertung.
Vielen Dank für deine Unterstützung. Mehr zum Podcast findest du unter WWW Punkt Göttinger Live Punkt net.
[31:03] Music.
0 Kommentare