[0:00] Ja die Ursachen für mein Übergewicht die liegen in meiner Kindheit.
Was das innere Kind ist und was es damit zu tun hat, dass ich bis heute Muster in mir habe, die mir manchmal nicht ganz guttun, darüber reden wir in dieser Ausgabe.
Hallo beim Getting Alive Podcast, dein Podcast für eine Reise zu einem ausgeglichenen Leben.
Hier ist dein Reisebegleiter, Daniel Friesenecker. Hallo und servus. Zu dieser Ausgabe des Gettinger Live-Podcast.
Freue mich, dass du wieder dabei bist und schön langsam nehmen wir hier mit dem Podcastprojekt.
[0:46] Einiges an Fahrt auf für die nächsten Wochen sind etliche Interviews geplant. Ich habe die Sarah von da die.
Über ihr Dasein als Zwillingsmama, Selbstständige, Content Creator sprechen wird.
Freue mich sehr, dass der Ben Schulz zugesagt hat, seines Zeichens Personal Branding Experte
ja den einen oder anderen Schicksalsschlag in seinem Leben hinter sich gebracht hat äh und äh zumindest auf mich einen sehr ausgeglichenen Eindruck macht.
Werden wir vom medical die äh Jutta diesen Reiter da sein, die Programmleiterin des Programms, äh die mit mir einfach über das sprechen wird, was ich grad aktuell durchmache und auch so ein bisschen Fragen beantworten wird, weil ich bekomme ganz viele Tipps von euch.
Wo es ums Thema Ernährung geht und dass es vielleicht nicht gut ist, so schnell in so kurzer Zeit abzunehmen äh und
das Programm, das ich da durchlaufe, ist
wirklich fundiert und das hat schon alles seine Richtigkeit und da werden wir ein paar Dinge auflösen und auch medizinisch klarerweise erklären.
[1:56] Und und und äh etliche weitere sind angefragt. Wir haben hier auf Facebook und Instagram folgt äh habt’s mit
bekommen. Ich habe ein großes Ziel. Ich möchte den Kurt Krömer beziehungsweise äh den Menschen, der hinter der Kunstfigur steht, den Alexander Boisan bei mir.
Im äh Podcast haben
äh mal schauen, ob er mit mir spricht. Ich werde da einiges versuchen äh und hoffe, dass er zu uns kommt und auch über seine Erfahrung mit seiner ja fast 30-jährigen Depression.
Über uns spricht und wie er da rausgekommen ist.
Ja ein bisschen äh rund um wie schaut’s im Moment aus? Ähm ich hab’s ja eh auf den diversen Kanälen gepostet, also gewichtmäßig geht’s ordentlich nach unten. Äh mir geht’s gut, äh ich werde auch aktiver, merke ich, also äh so in Richtung
äh
tue ich jetzt einfach mehr ähm auch äh zugegeben auch durchs schöne Wetter, weil wandern sind wir auch in der Vergangenheit schon gegangen, äh aber äh natürlich jetzt motiviert äh durch all die Dinge, die da grad laufen, jetzt auch
ein bisschen mehr in der Natur äh schadet auch meinem
Kind nicht der Vierjährige, der sich grad so ein bisschen von der Couch verabschieden darf, an manchen Stellen, das ist er halt nicht äh gewohnt, zumindest nicht in der Intensität, äh wie wir’s eben jetzt betreiben.
[3:24] Ja, zum eigentlichen Thema der heutigen Sendung und zum inneren Kind beziehungsweise was das innere Kind äh in meinem Fall mit meinem Gewicht zu tun hat.
Ähm ich habe in.
Eine recht wichtige Person in meinem Leben gehabt, das habt ihr ja auch im letzten Podcast schon gehört, meine Großmutter, äh mütterlicherseits war für mich einfach so diejenige, ähm die
sich um mich gekümmert hat, ich war so das arme Scheidungskind. Ähm ich habe äh
jeden Wunsch von ihr erfüllt bekommen und äh wurde auch natürlich mit Süßigkeiten und all den Dingen, die halt Kinder so gern haben, äh belohnt und das durchaus im Überfluss.
Auch wenn’s äh mal so Phasen gab, äh wo ich mich nicht verstanden gefühlt habe, äh auch innerhalb
der Familie und wo es halt so ein bisschen drum gegangen ist zu trösten, da war halt die Omi da und hat äh einen halt auch gedrückt und hat einen irgendwie gern gehabt äh und das Ganze war natürlich auch in dem Fall
verbunden mit äh Süßigkeiten, mit Belohnungen, aber was magst du denn haben?
Und wenn immer ich irgendetwas zu essen haben wollte egal was die Omi hat gekocht.
[4:44] Ja und äh was halt auch ganz praktisch war, wenn ich so meine Sommer in Hallstadt verbracht habe und äh Hallstadt war damals schon nicht reich an Kindern, das heißt äh ich habe
dort tatsächlich viel Zeit allein mit meinen Großeltern verbracht. Meine Großmutter hat eine Frühstückspension, war dementsprechend auch natürlich.
Eingeteilt im Sommer ähm
und äh dementsprechend habe ich mich mit mir auch viel alleine beschäftigt, was jetzt kein großes Problem äh dargestellt hat, aber wenn’s fad war, äh der Kühlschrank bei der Omi war immer voll und da gab’s natürlich dann auch genug zu essen.
Und äh ja und so habe ich mir halt da Dinge angewöhnt äh beziehungsweise habe da einfach Muster entwickelt äh die sich tatsächlich bis ins Erwachsenen,
irgendwo durchgezogen haben. Ja und die halt jetzt irgendwo sich ausgeprägt haben und jetzt auch an einem Punkt
Bahn, wo ich gesagt habe, okay, so kann’s dann irgendwie auch nicht weitergehen.
[5:46] Ich habe mich dann wirklich auch viel damit auseinandergesetzt ähm was hat denn dieses innere Kind.
Zu diesen äh verschiedenen Situationen, was hätte
Also woher kenne ich das Gefühl? Woher wo fällt mir das erste Mal ein, dass der kleine Daniel genau das getan hat oder genau das gefühlt hat, äh was mich eben dann
Richtung Naschlade zum Beispiel äh treiben würde und habe mir diese Situationen mal ein bisschen zusammengeschrieben.
Und einfach mal so ein bisschen Inventur gemacht darüber, ähm womit habe ich ganz ursprünglich mal verbunden ähm
wenn’s fad ist, Essen eine gute Idee ist.
[6:33] Hatte ich eben eine Liste an verschiedenen Situationen ähm mit den nenne ich ja relativ viel natürlich auch anfangen kann.
Und das nächste, was ich mir dann überlegt habe, ist, was hätte er denn eigentlich gebraucht damals?
Der kleine Daniel. Der das kleine innere Kind, das ja bis heute noch da ist, äh und dass jedes Mal und schreit äh oder äh einfach danach fordert, ich möchte da jetzt was haben.
Und da kommen dann,
Durchaus ähm ja ein paar Überraschungen raus, zumindest in meinem Fall äh ich möchte da nicht zu zu sehr ins Detail gehen, weil’s tatsächlich äh tiefst persönliche Empfindungen sind, die ich da jetzt einfach hier im Podcast nicht nicht breit treten mag. Äh
aber äh da kommt man dann gern auf Dinge
drauf äh gerade wenn man auch wirklich ehrlich ist zu sich selbst, weil dass man sich natürlich selber bescheißen könnte in der Situation, äh wo man da so ein bisschen Inventur macht, ist natürlich auch nicht so schwierig ähm und.
[7:39] Ja habe mir.
Habe da so und habe da einfach so Ursachen klar bekommen und da waren wir dann plötzlich gar nicht mehr bei der Großmutter. Da waren wir dann bei ganz anderen Dingen
wo einfach klar wurde, da haben wir gewisse Dinge nicht Gutes getan, da haben wir bestimmte Menschen nicht gut getan, in meinem Fall sogar sehr nahe stehende Menschen ähm
uns äh da liegen ein paar Dinge, die tiefer drinnen sind. Ähm und dann.
[8:09] War die Frage na ja jetzt weiß ich ja was hätte er gebraucht und jetzt kann ich mir natürlich für meine heutigen Situationen überlegen.
Welche Möglichkeiten gibt’s denn eigentlich heute, um das auszulösen, was ich,
damals gebraucht hätte, weil er natürlich äh davon auszugehen ist, dass sich das Muster jetzt äh damals geprägt hat und natürlich auch die die Auflösung dessen äh genau darin liegt.
[8:38] Und in meiner
Coachingausbildung äh war dann immer das das Thema, beziehungsweise die Aussage von unserer Trainerin, es gibt immer mindestens drei Möglichkeiten.
Das heißt, ich habe eine Liste an Situationen, ich habe eine Liste an äh Gefühlen und äh.
Emotionen und äh Situationen, aus denen ich weiß, okay, da brauche ich was anderes und kann mir dann für jede dieser Situationen drei Möglichkeiten überlegen
Was wäre denn zur Lösung von genau dieser dieser Emotion eine Alternative zu dem, was ich im Moment gerade mache.
[9:19] In meinem Fall halt Essen oder an dem Beispiel, an dem ich’s jetzt grad festmache.
Eines ist klar, ich kann natürlich das für alle anderen Situationen auch machen. Ob das jetzt Nägel beißen ist äh oder Fernsehen oder ähm ja andere Gewohnheiten, die.
Du einfach nicht als in deinem Leben siehst, äh für genau die kannst du das eben dann anwenden.
[9:43] Es geht dann natürlich äh in der Psychologie kennt man das innere Kind natürlich auch zu Genüge. Da gibt’s dann etliche Dinge, die dann weit über das hinausgehen, was man dann mit Coachingmethoden äh eben äh
behandeln und erreichen kann, sondern da geht’s ja immer darum ja auch ähm
Handlungsalternativen zu finden äh eben im Coaching äh in der Psychologie, nachdem ich so eine Therapie ja hinter mir habe äh.
Ja spricht man auch sehr viel über diese kindlichen Emotionen äh und Themen, wie ihr euch vorstellen könnt.
Aber ähm damit hast du so ein bisschen eine ja Handlungsanleitung. Wie kommst du ähm.
[10:24] Möglichkeiten an Alternativen, äh um da eben dann weiterzumachen. Dann folgt natürlich der der herausforderndste Schritt.
Du musst dir aussuchen, welche deiner äh
deiner Alternativen möchtest du anwenden und musst natürlich auch die Situationen dann in Zukunft erkennen äh und dagegen steuern. Das heißt, es bleibt.
Am Ende natürlich deine Verantwortung dann auch Dinge anders zu tun.
Also solche Dinge einfach durchzuführen und dann zu glauben, das löst sich so komplett von alleine auf, äh das wird nicht passieren, allerdings
die gute Nachricht, ein bisschen darfst du deinem Unterbewusstsein natürlich auch trauen, weil du hast ja deinem Unterbewusstsein diese Möglichkeiten auch äh damit angeboten. Drum würde ich dir empfehlen, wenn du solche Dinge nachmachst, äh sie eben auch äh
schriftlich festzuhalten, weil das natürlich äh das gedachte Wort äh über den
den visuellen Kanal nochmal kommt und über die Kines tätig, weil du ja was geschrieben hast, ähm.
Das heißt, du du hast dadurch aus äh auch Signale an deinem Unterbewusstsein äh gesendet. Das heißt, in der kurzen Zusammenfassung nochmal, was du tun kannst, um das innere Kind äh
so ein bisschen zu
Nutzen, Nutzen ist ein falsches Wort äh um um die die Dinge, die du äh auf dem Nachspüren nach deinem inneren Kind äh eben erkannt hast.
[11:51] Ähm dann eben äh für dich zu nutzen. Die erste Frage ist, woher kenne ich das Gefühl? Äh und.
Da eben dann festzuhalten, wo kannst du dich erinnern, dass bestimmtes Gefühl das erste Mal aufgetreten ist, da durchaus auch nachzuspüren, ähm.
Wer war denn da beteiligt? Wo war das? Wie hat’s dort ausgesehen? Wie hat’s dort gerochen? Also gern alles ihnen nutzen, um sich in die Situation zu holen. Was hätte dein inneres Kind damals gebraucht.
[12:23] Was wir tatsächlich die Lösungen gewesen, was hättest du dir gewünscht, dass dein inneres Kind da eben erlebt hätte
Dann welche Möglichkeiten gibt es dir diese Dinge, diese äh Lösungen, die dein inneres Kind damals gebraucht hätten äh die heute zu ermöglichen.
[12:43] Und dann,
zu überlegen, was sind mindestens drei Alternativen beziehungsweise drei neue Strategien abseits derer, die du gerade hast für eben diese einzelnen Situationen.
[12:57] Ich hoffe äh du.
Hast dir so ein bisschen Impuls mitgenommen. Äh für mich war’s unheimlich hilfreich und ehrlicherweise auch sehr erkenntnisreich, wie das Ganze durchgezogen habe für mich.
Und äh die Methode ist relativ einfach, braucht nicht großartiges an Vorbereitung, nur einen ehrlichen Umgang von und mit dir selbst.
[13:19] Freut mich sehr, dass du dabei warst. Bitte teile diesen Podcast an Leute, wo du dir denkst ähm.
Das wird nicht schaden, da mal reinzuhören, äh natürlich auch gern an alle, die meine Reise weiterverfolgen wollen.
Bitte folgt mir auf äh Instagram unter Facebook
Ich habe da noch zwei andere Kanäle am Plan, aber da erzähle ich euch in nächster Zeit was. Würde mich freuen, äh wenn wir da wachsen und wachsen und wenn du Erlebnisse hast
die in eine ähnliche Richtung gehen wie meine Erlebnisse mit meiner geliebten Großmutter, äh die mir heute leider äh nicht immer zum Vorteil gereichen, dann lass doch einen Kommentar beim Podcast da oder gern auch in den verschiedenen Social Media Kanälen.
Bis zum nächsten Mal, alles Liebe dein Daniel. Dir hat dieser Podcast gefallen?
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findest du unter WWW Punkt Göttinger Live Punkt Net.
[14:24] Music.
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