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Ersetze negative Muster und werde produktiver – So geht’s! | BoB057

In dieser Episode zeige ich dir, wie du mithilfe der neuroassoziativen Konditionierung von Tony Robbins alte, belastende Muster durch neue und stärkende ersetzen kannst.

Kraftvolle Muster statt einschränkende Gewohnheiten:
Entdecke, wie einfache Visualisierungsübungen deine Gedankenmuster positiv verändern können und lerne, wie du dich auf stressige Situationen vorbereitest, um sie gelassener zu meistern.

Techniken zur Musterunterbrechung:
Erhalte praxisorientierte Tipps zur Unterbrechung negativer Verhaltensmuster durch einfache Signale und Übungen – ideal für den Berufsalltag, um achtsamer und selbstbestimmter zu handeln.

Positive Affirmationen für dauerhafte Veränderung:
Erfahre, wie du mit täglichen Affirmationen und kleinen Belohnungen dein Unterbewusstsein neu programmierst und zukünftig ein ausgeglicheneres und produktiveres Leben führst.

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deborah health
Daniel Friesenecker

Tatort Bürostuhl: Gesundheitliche Vorbeugung im Büroalltag – Tipps und Tricks für Workaholics | BoB 026

Business of Balance - SELFCARE im Business

für Selbstständige & Unternehmer:innen

In dieser Folge von „Business of Balance“ spreche ich mit Deborah vom health über Prävention und Selbstfürsorge im Berufsleben. Wir diskutieren, wie man durch gezieltes Training und Bewegung Rückenprobleme vorbeugen kann und geben Tipps für den Alltag. Außerdem erfährst du, wie du den Winter fit und gesund überstehst und warum es wichtig ist, Spaß an den Aktivitäten zu haben. Höre unbedingt rein, um mehr über die Bedeutung von Gruppendynamik und den Zusammenhang von Körper und Geist zu erfahren. Diese Episode ist vollgepackt mit wertvollen Erkenntnissen und praktischen Ratschlägen für ein ausgewogenes und gesundes Leben im Business. Lass dich inspirieren und werde Teil der „Business of Balance“-Community!

 

Meinen Interviewgast Deborah findest du wie gesagt im health – mehr Infos zum health – gesundes training. professionell begleitet findest du unter https://www.health-mt.at/

automatisiert erstelltes Transkript

[0:01] Vorsorgen ist besser als heilen. Das ist nicht nur Binsenweisheit, sondern natürlich auch mit ganz viel Wahrheit ausgestattet. Ja und genau das Thema habe ich mir mit der Deborah aus dem Health angeschaut. Bekannterweise trainiere ich ja dort. Und ja, mit ihr bin ich ein bisschen durchgegangen. Was kann man denn als Mensch, der im Berufsleben steht, so machen, Vor dem Hintergrund einer Trainingsroutine, damit man halt präventiv was tut und dann, im Alter oder später nicht von Leuten geplagt ist, die vermeidbar gewesen wären.

[0:29] Music.

[0:50] Ja, kurz in eigener Sache. Solltet ihr es noch nicht gesehen haben, auf YouTube gibt es die, Podcasts hier jetzt nach und nach auch anzuschauen. Die, die dort noch nicht zu finden sind, das hat einfach damit zu tun, dass die Produktionsroutine noch nicht aufgestellt war. Dieses Interview, findest du zwar nur aus einer Kameraperspektive, aber dennoch auch auf YouTube zum Anschauen und alles andere kommt jetzt nach und nach dann eben auch immer dort zu finden unter youtube.businessofbalance.com. Ganz kurz noch zum HELF. Was ist das HELF? Das HELF ist ein, Fitnessstudio, das sich auf medizinisches Training spezialisiert hat.

[1:38] Neben den klassischen Trainingsroutinen, die man halt machen kann, aber auch eine recht engmaschige Betreuung durch das Team vor Ort. Und das ist auch der Grund, warum ich mir jetzt den einen oder die andere Gesprächspartnerin aus dem Team gesucht habe, um einfach einmal über ein paar Themen zu sprechen, weil eben dort ganz viel Betreuung und Know-how da ist. Und da habe ich mir gedacht, das könnte auch für euch hier im Podcast interessant sein. Wer es sich anschauen mag, mitten in Linz, helpf-mt.at. Wir haben gesagt, wir wollen heute ein bisschen darüber sprechen, dass es gescheiter ist, vorher etwas zu tun, als dass man dann nachher irgendwelche Leiden und Krankheiten und Gebrechen ausbildet, die irgendwie vermeidbar gewesen wären. Jetzt siehst du ja viel da drinnen. Was sind so die Dinge, wo du dir denkst, Freunde, wenn du da ein bisschen früher drauf geschaut hätt’s und mit überschaubarem Aufwand irgendwie was getan hätt’s, dann würd’s euch ganz viel sparen.

[2:42] Da sollten wir ganz spontan eine Wirbelsäule von oben bis unten eigentlich, also Halswirbelsäule, Brustwirbelsäule weniger, Lähnwirbelsäule, also klassisch der untere Rücken, die Kreuzschmerzen, dass es so was eigentlich 85 bis 90 Prozent der Herren kennen, schon mal gehabt haben, oder deswegen kommen und das wäre vermeint war. Was tue ich da? Rückenübungen machen, klarerweise, aber wie kann ich mir das vorstellen? Ich komme gerade vom Schreibtisch, sitze dort viel, sitze auch am Abend viel und in Wirklichkeit muss ich wir diese Sport- und Bewegungseinheiten tatsächlich einplanen, weil sonst passiert es nicht. Wie webe ich es im Alltag ein, dass ich zu euch kommen kann und mir an den Geräten vorausgabe, ist klar, aber was mache ich im Alltag?

[3:39] Im Alltag würde ich sagen, dass man vor allem zu lange Positionen vermeidet. Oft ist es, dass man stundenlang am Schreibtisch sitzt und sich dazwischen nicht bewegt. In einer Position vor Ort fühlt man mittlerweile schon diese Stehtische, dass man auch mal die Position wechseln kann. Dass man immer wieder, wie so ein Body-Check-in macht, sage ich gern, dass man immer wieder eingespürt, tut mir eigentlich gerade was weh? Wie stehe ich gerade da? Komplett geschlampfert oder da kann ich wieder ein bisschen mehr schauen und so weiter. Hast du einen Tipp, wie erinnerst du dich untertags immer wieder dran? Ist das die Notification am Handy? Ganz klassisch, vielleicht immer wieder ein Wecker stellen. Manche machen das ja auch, dass sie in Zeitblöcke arbeiten, dann immer nach einem Zeitblock oder davor kurz ein Check-in machen. Genau, also ganz klassisch, der Handywecker zum Beispiel. Ja, oder zu jeder vollen Stunde oder vor jedem neuen Termin, ja.

[4:40] Okay, also mal wieder sind wir blöderweise in der Selbstverantwortung, dass wir irgendwie was tun. Ja. Wir stehen jetzt so kurz vor dem Winter, jetzt kommt dann wieder die Verkühlungszeit und irgendwie merke ich es, ich bin selber, jetzt der Sommer ist glastig, bin draußen, kann laufen gehen, kann raufräumen gehen.

[5:02] Jetzt vernagert sich in unseren Breiten wieder ganz viel nach innen, was natürlich auch die Leute dann wieder mehr ins Fitnessstudio bringt. Wie nutze ich das, damit ich jetzt auch irgendwie gut durch den Winter komme? Weil wenn ich jetzt an meine eigene Geschichte zurückdenke, mit dazu und Abnehmerei, der Sommer war eh nie das Thema.

[5:23] Aufgebaut habe ich es über den Winter. Und wo… Mir geht’s, also es geht ja auch euch hier herinnen darum, Gesundheit zu fördern, und wir sind ja nicht in einem Fitnessstudio, wo es darum geht, jetzt irgendwie Muskelpakete aufzubauen, weil man es halt ästhetisch irgendwie cool findet. Wie geht es an, jetzt aus der Präventionsbrille heraus? Ich glaube, ganz wichtig ist, dass man sich etwas sucht, was man gerne macht und einem Spaß macht, weil man das automatisch dann regelmäßig macht und nur die Regelmäßigkeit bringt dann Erfolg. Das heißt, wenn ich jetzt in einem Fitnessstudio angemeldet bin, mich aber da überhaupt nicht wohlfühle, nicht weiß, wie ich die Übungen machen soll und überhaupt die ganze Atmosphäre mich abschreckt mich abschreckt und da gehe ich gar nicht gern hin, wird das nichts bringen. Dann ist vielleicht was, was man mit einer Freundin oder einem Freund gemeinsam macht oder ein Mannschaftssport, den man für sich entdeckt, besser, weil man das gern macht und, sich trotzdem bewegt. Genau, also das würde ich schon mal sagen, Prävention, Gesundheit, darf und soll Spaß machen, dann passiert es nämlich fast wie von selber. Und wenn man dann merkt, dass es einem gut tut, dann macht man es ja eh gern und regelmäßig. Jetzt weiß ich ja, der Alex, der im nächsten Podcast zu Gast sein wird, lädt mich ja immer wieder zu gemeinsamen Trainings und so weiter ein, was zeitlich immer wieder mal ein Thema ist, weil ich halt…

[6:51] Und die Zeit üblicherweise nicht mehr in der Stadt herinnen bin und ein bisschen außerhalb bin. Natürlich, wenn man will, geht alles und die Zeit findet man ja dann auch. Aber wie wichtig war es denn auch, an so Gruppendingen mitzumachen, weil wir ja wissen, in der Gruppe entsteht ja dann auch irgendwie so ein bisschen eine Verpflichtung, großes Wort, aber am Ende ist es ja sowas. Eine Dynamik. Oh, ein schöneres Wort. Wichtig kann ich gar nicht sagen, weil auch da, manche sind einfach die Typen, die sich in der Gruppe besser motivieren können und andere stört es eher, wenn es rechts und links nicht so schnell überliegt. Deswegen würde ich da sagen, dem Ganzen schon mal eine Chance geben. Oft taugt es einem besser, als man selber denkt. Aber wenn man merkt, das ist nicht meins und ich bin lieber an meinem Gerät und höre meinen Podcast oder meine Musik oder was anderes, dann ist das auch fein. Also den Druck, das ich rausnehme. Ich komme ja so ein bisschen aus dieser Mindset-Ecke und so weiter und so eine Erkenntnis ist ein großes Wort, aber so eine Geschichte, die sich mehr und mehr verfestigt, ist, dass halt die mentale Seite, weil den Körper auch immer irgendwie braucht. Und ich freu mich auch heut drauf. Ich werd dann nach dem Podcast die Zeit noch nutzen und mir ein bisschen vorausgaben, weil ich einfach merke, dass ich irrenmäßig drüber bin.

[8:15] Ihr kriegt ja hier herinnen sehr viel mit, und ihr habt ja recht unterschiedliche Zugänge, es gibt ja Leute, die durchaus mit Krankheiten und Gebrechen kommen, und dann gibt’s halt so eher die, ja nennen wir es Wellness-Ecke, zu der ich vielleicht ein bisschen mehr gehe.

[8:33] Was merkt es denn auch, macht es bei den Leuten klick, zu einem gewissen Zeitpunkt, wenn sie, lange genug da sind und dahinterbleiben, und diese Pläne, die ja alle zwölf Wochen überarbeitet werden, dann brav durchzuhalten. Wann ist Glück gemacht?

[8:48] Was so eigene Beobachtungen sind, weil ich glaube, es gibt nicht dieses Schema, wo es genau wie ist, okay, passt, und nach dem fünften Termin haut das, und da sind wir einfach zu unterschiedlich. Von bis. Also wirklich, ich habe schon erlebt, vom ersten aufs zweite Training, dass eine Kundin beschrieben hat, die Schmerzskala von der Lendenwirbelsäule, die war, wo sie zu uns kommen ist auf sieben. Wert sieben von eins bis zehn. Eins sind keine Schmerzen oder ganz geringe. Zehn sind auch keine Schmerzen. Und durch die Übungen, die wir im ersten Training gemacht haben, die haben sich so überzeugt, die hat es der Hain gemacht und dadurch hat es den Wert von sieben auf drei reduziert innerhalb von einem Training. Also das war mit der schnellste Erfolg, schneller Geldseinkommen. Ja, bis zu, dass es schon mehrere Wochen dauert, bis sie eine Folge einstellen. Das kommunizieren wir aber so. Man darf eigentlich kaum erwarten, dass sie jetzt… Nicht schon. Genau. Aber wenn man dann noch so ein paar Wochen da war und dran bleibt und dann merkt, oft ist es ja so, selbst wenn man sich überwinden muss, Herz und Kummer, und dann merkt man aber, okay, es wird echt besser, dass das dann der Klick ist, dass die Motivation dann kommt. Oder Leute, die im Sommer irgendwie auf Urlaub sind und dann einen Monat nicht kommen und merken, boah, jetzt zwingt es wieder, es bringt dort was.

[10:15] Zwickt es zwar nicht, aber ich merke, die Gewichte gingen schon mal leichter in die Höhe. Jetzt hat ja Prävention den Sinn, dass es gar nicht zum Zwicken anfängt. Jetzt sind wir auf der anderen Seite, zumindest bei mir ist es ganz oft so gepolt, wenn es zum Zwicken beginnt, denken wir, oh jetzt sollte ich irgendwie was tun. Und dann kann es oft auch schon ein bisschen ausgewachsener sein, die ganze Geschichte. War denn so aus deiner Sicht ein guter Punkt, wo man dann wirklich sagt, okay, jetzt sollte ich mich aufraffen und vor allem körperlich dann auch was tun? Klar, der früheste Zeitpunkt ist immer der beste. Aber was wäre denn der nächstbeste danach? Gute Frage, weil oft ist es ja so, bevor man es wirklich bewusst merkt, dauert es ja schon.

[11:06] Aber wenn man es nicht bewusst merkt, kann man auch nicht bewusst was dagegen machen. So ist es, das ist halt die Große an dem Ganzen. Das heißt, eigentlich wäre es das Beste, wenn es das erste Mal so abkommt, oh, dann merke ich, das ist schon mal leichter gegangen, oh, ich bucke mich nicht mehr so leicht runter oder, oder, oder, dass man da schon sagt, hey, das ist nicht normal. Weil viele tun so, ja, das ist ja normal, nein, ist es nicht. Und vor allem nicht in immer jüngeren Jahren. Also das merkt man schon, dass das immer eher losgeht einfach. Echt eine schwierige Frage. Ja, eigentlich war echt schon der beste Zeitpunkt, bevor es weh tut, dass man das schon irgendwie beginnt zu integrieren, halt was Spaß macht, wo gar nicht so der Faktor da ist, ich muss jetzt was für meine Gesundheit tun, sondern ich mache es, weil es mir Spaß macht, weil es ein Ausgleich ist für den Alltag.

[12:02] Das ist eher ein gutes Stichwort, weil ich bin auch, bevor ich zu euch gekommen bin, immer wieder mal irgendwie in einem Fitnessstudio gewesen. Und hab die Erfahrung ja immer wieder gemacht, dass wenn ich dann irgendwie so ein Programm hab, und ich mag das halt so irgendwie meine To-Do-Liste abhaken, und das ist ja letztendlich erinnernd, so vom Feeling ein bisschen anders, also nicht anders, ich hab auch eine To-Do-Liste, aber ich hab halt durch diese ganzen Trackereien und so weiter, ich krieg ja eh alles präsentiert, was ich so getan hab, und das ist was, das funktioniert bei mir, also das war auch vorher schon so. Und trotzdem ist so irgendwie ganz tief drinnen, was ein Fitnessstudio ist, muss ich sagen. Und ich glaube einfach nicht daran, dass ich der einzige bin, der so denkt. Und wenn ich dann da bin, bin ich eh schon ein bisschen im Wettkampf mit mir selber und freue mich, dass ich schon auswendig so meine Stationen und meine Tour da irgendwie im Kopf habe.

[12:56] Wird es vielen anderen auch so gehen. Auch Leute, die irgendwie gerade überlegen, na sowieso nicht. Neujahr ist ja nimmer so weit weg. Das heißt, da kommen dann wieder die guten Vorsätze. Wirklich aus der Prävention, außer man hat Lust mal drauf, dass es cool ist, dass man da irgendwie hergeht und dass es nicht mühsam ist, dass ich jetzt da irgendwie drei, für wo Stunde, Stunde Gewichte irgendwie von A nach B bewegen. Ja, jeder hat ja irgendwie andere Sachen, die ihn motivieren. Da kann ich jetzt auch von mir selber sprechen. Liebst bei der Ausdauer oder bei den Kraftgeräten meine Lieblings-Podcasts tatsächlich zu hören. Oft ist es ein Podcast, wo wöchentlich eine neue Folge rauskommt. Die hebe ich mir mit an für mein Training auf. Ich seh das wirklich als Me-Time, dass ich das da anhöre, weil sonst, wann hat man sonst vielleicht die Zeit? Oder man sagt, hey, irgendwie einen neuen Sport gewinnen, das wäre cool. Und man sagt, hey, und dort ziehe ich das an, wo ich mich richtig gut fühle darin, und nutze es dann aber auch, um da weiter ins Fitnessstudio zu gehen. Zum Beispiel. Das fällt mir nicht so spontan ein. Also der Gedanke ist mir tatsächlich noch nicht gekommen, irgendwie die Belohnung verknüpfen mit dem aktiven Training. Okay, wieder was gelernt vom Sitio da.

[14:21] Ich muss mich jetzt überlegen, was aus dem Erleben heraus, vielleicht auch was, was gerade vorher gerade passiert ist, als ich gehört habe, dass wir loslegen, ist ein Herr an die Theke gekommen und hat so ein bisschen verzweifelt gefragt, wenn es denn so weit ist, dass er seinen Trainingsplan irgendwie auswendig weiß und nicht mehr schon mit Zetteln schauen muss, weil er das Gefühl hat, er ist der einzige, der da nachschauen muss. Ich meine, abgesehen davon, dass das völlig egal ist, weil er so das richten, wie er es gern hätte.

[14:54] Wie sehr sind wir denn abhängig von den anderen, die vermeintlich zuschauen, wie ich trainiere? Schon sehr. Das merkt man. Man merkt gerade bei neuen Kunden, die beginnen, die davor vielleicht noch nie in einem Fitnessstudio waren, sehr die Unsicherheit. Ich sage eigentlich, super gerne bei jedem ersten Termin dazu, egal wen Sie da sehen, jeder hat mal angefangen. Jeder hat einmal das erste Mal in einem Fitnessstudio. Und sobald Sie das erste Mal gemacht haben, sind sie keine Anfängerin mehr oder kein Anfänger mehr. Weil der wichtigste Schritt ist schon gemacht. Man vergleicht sich sehr schnell. Oft mal ja nur nach oben. So man ist jetzt der Einzige, der mit dem Schummel zählt. Aber ich glaube, was den Unterschied macht bei uns darin, dass man ja, wie du vorher schon gesagt hast, viele Geschichten mitbekommt, aber auch sieht. Und man sieht ja ganz oft, hey, eigentlich geht es mir eh gut. Und es erdet auch wieder so ein Das heißt, die Gemeinschaft macht schon viel und vergleicht untereinander, aber das muss nicht immer was Schlechtes sein, sondern bringt einem wieder mehr zu sich und sagt. Das ist etwas, was ich tatsächlich sehr schätze da drinnen, dass man so dieses Verhalten, das ich aus anderen Studios kenne, dass man, wenn man aufsteht, irgendwie den Bolzen nochmal raus tut und auf ein höheres Gewicht Ich tue damit noch folgende Klappzwelle, das sucht man da zum Glück herin vergeblich.

[16:22] Eingeleitet mit Rücken und Dingen, die halt da gut wären, dass man bald genug angeht. Gerade sitzend, meiner Zunft natürlich ein Riesenthema. Generell, wie schaut ein Training, ein Programm aus, das jetzt wirklich darauf ausgelegt ist, wenn man bei mir bleibt, irgendwie von 30 bis 50 im Beruf stehend, irgendwie schaut, dass man sagt, okay, ich mag halt einmal dann mit 60, 70 möglichst wenig Probleme haben.

[16:57] Grundsätzlich fragt man natürlich am Anfang immer, okay, gibt es irgendeinen Bereich, wo es Probleme gibt, auf die wir aufpassen müssen und kaum jemand sagt, nein, mir fehlt überhaupt nichts. Spätestens bei den Eingangstests, die wir machten, kommt dann aus, eigentlich habe ich noch nie mehr einen Nacken bewegt oder im Auto den Blick nach hinten, das ist noch nie besser gegangen. Also irgendwie sind wir alle so ein bisschen, man kann irgendwo besser werden. Aber so ein Basisprogramm mit jemandem, der anfängt damit, ist grundsätzlich direkt an die Geräte. Der Vorteil ist einfach der, dass die Bewegung geführt ist. Man kann möglichst wenig verkehrt machen. Man hat fast überall entweder eine Polster vorne zum Anlehnen oder Rückenlehnen. Man ist also mitgestützt. Man muss noch nicht selber so viel stabilisieren und ist dadurch geführter in der Bewegung. Und damit geht es dann erst mal los und dann kann man Schritt für Schritt an andere Übungen gehen, wo man schon ein bisschen mehr selber stabilisieren muss, selber koordinieren und so weiter. Und das ist auch ein wichtiger Punkt, dass man das nicht übersieht. Weil wenn man zu lange an einem Programm bleibt, ist das auch wieder für die Motivation eher hemmend, weil es dann langweilig wird. Und Viele unterschätzen das, wir bieten es wirklich immer aktiv an, bis auch in der Mitgliedschaft inkludiert, die regelmäßigen Trainingsplananpassungen.

[18:20] Entweder nicht so viel mit dem Planen. Die haben so ein bisschen die Schulsituation, dass man da jetzt so fortschulen muss. Das ist wirklich gar nicht. Und spätestens, wenn man da mal ein Training gemacht hat, weil wir spüren die Kunden, okay, die wollen mir gar nix besser. Es geht echt denen auch mein Wohl, weil es vielleicht der Übung doch gar nicht mehr so gut passt, wie wir am Anfang gedacht haben. Weil sich mittlerweile was verändert hat oder weil sie sich verbessert haben, weil das einfach nicht mehr zusammenpasst zum jetzigen Status. Ich hab das selber so ein Erlebnis gehabt, nämlich auch, ich schreib’s euch zu, ich, hab mit der Schulter so ein bisschen ein Thema gehabt, weil ich während meiner Abnehmerei zu laufen begonnen hab und natürlich das erste Mal seit Jahren halt dann wieder regelmäßig irgendwie den gesamten Bewegungsapparat genutzt hab und irgendwie hat’s dann in der Schulter zu zwicken begonnen, das ist immer schlimmer geworden. Beim Arzt gewesen, beim Masseur gewesen, dahinter gewesen und letztendlich haben wir’s halt dann auch bei den ersten Übungen, wo halt die Schulter zwickt hat, eher nur ein bisschen vorsichtiger angegangen. Und tatsächlich war es dann nach der ersten Trainingsplanumstellung, wo wir die Schulterbewusstheit zutrauen, der Punkt, wo sich das bei mir verändert hat. Jetzt, ist so eine zwickende Schulter etwas, was offensichtlich nicht normal ist. Jetzt kann.

[19:32] Ich mich aber auch aus meinen Plus-30-Kilo-Zeiten daran erinnern, dass ich halt vieles für normal empfunden habe, weil es halt für mich so war. Weil wenn ich über Stiegen raufgehe, dann habe geschnauft. Und es haben auch andere Menschen geschnauft, wenn sie über die Stieben gegangen sind. Mir war noch nicht klar, wie viel mehr ich schnaufe wie die anderen. Und das ist ja die Schwierigkeit, genau wie du es jetzt auch gesagt hast, naja, das mit dem Nacken ist schon lange nicht mehr gegangen oder war mir nicht bewusst, dass das eigentlich weiter rüber gehen sollte. Wie komme ich denn dem auf die Spur?

[20:07] Sobald man sich irgendwie in der Alltagssituation ein bisschen eingeschränkt fühlt. Mir fällt jetzt ganz spontan ein, mit Kindern. Wenn man Kinder anschaut, das ist ja der Wahnsinn, wie beweglich die sind. Die sitzen, glätzen gerade am Boden mit ausgestreckten Beinen. Das schafft kein Erwachsener mehr. Das ist klar, dass wir da nicht mehr ganz hinkommen. Aber wenn wir nach wenigen Minuten am Boden mit Kindern beim Spielen sagen müssen, das geht jetzt nicht mehr, oder so schnell dabei ist, dass man sich verreißt, Da muss ich aufpassen, da ist ein Luftzug oder ich kann nur so mich hinsetzen oder hinlegen.

[20:43] Es ist irgendwie, je nach Alter ist eh klar, aber ja, das ist immer so ein Zeichen, das ist nicht normal. Oder dass man, der Körper ist schlauer, der sucht sich immer Ausweichbewegungen. Und auch bei diesen Eingangstestungen, die wir machen, wo es viel über die Beweglichkeit geht, Man muss aber schon aufbasteln, dass der Kunde nicht ausweicht, weil das so automatisch passiert. Und dann geht irgendwie die Schulter mit hoch, damit man noch weiter rüberkommt, oder, oder, oder. Das sind, glaub ich, so Zeichen dann, ja. Also so Beweglichkeitstests. Oder wenn man bei, sag ich jetzt mal, Yoga ist natürlich auch von bis, aber wenn man beim Yoga schnell merkt, boah, das geht überhaupt nicht. Oder wie? Also auch mit so Einsteiger-Yoga, so was sind schon Anzeichen, das hab ich jetzt mal. Ich hab im Sommer mein erstes Retreat in dem Zusammenhang gemacht, wusste nicht, dass Yoga dabei ist und hab das alles spüren dürfen, was du jetzt gerade erzählt hast. Ja, ist halt dann das nächste Ding, an dem man dann arbeiten kann. Was tust denn du selber, damit du bis ins hohe Alter fit und go?

[21:57] Ja, ich trainiere natürlich auch da, weil ich sage immer, ich kann den Kunden nichts erzählen, was ich selber nicht mache, einfach, weil es mich selber auch gut tut. Aber auch, weil man schon nochmal ernster genommen wird von den Kunden, wenn sie dann selber auch mal schwitzen sehen. Das ist einfach so. Denken sie nicht, ja, die hat leicht geredet, steht daneben und sagt, das geht. Aber nein, wenn man auch die Übung vormacht oder wenn die selber sagen, nach der Arbeit stellen wir da an, dann macht die Übung. Also das ist so die Basis. Dann im Sommer, klar, Österreich, Oberösterreich genießen die Bergnähe sehr. Also da habt ihr wer unterwegs, das wird jetzt irgendwie weniger als ihr wollt, aber im Grunde grundsätzlich gern. Yoga auch grundsätzlich gern, weil es so simpel überall möglich ist.

[22:45] Mit Videoanleitung über YouTube. Denen gehört eigentlich so zur Basis. Das habe ich auch durch die eine oder andere Geschichte selber gemerkt, dass ich lange zu unbewegt war. Lange Fußball gespielt, geht immer nur in eine Richtung, man wird furchtbar unbeweglich und wenn es dann mal zurück merkt, man hey, mit relativ simplen Dehnübungen wird es dann doch wieder besser. Also ich versuche alles, was ich mit einfließen zu lassen, weil ich schon überzeugt bin davon, dass das die Balance einfach macht. Also jede Sportart, die zu extrem ausgeführt wird, ist schlecht. Dass man mit Balance schließt, geht ja fast nicht besser für diesen Podcast. Deborah, vielen herzlichen Dank, dass du dich zusammengesetzt hast mit mir. Ich glaube, es war viel dabei, das ihr, liebe Hörer, nutzen könnt. Und ja, ich haue mich jetzt auf die Fläche und schaue, dass ich das umsetze, was du gerade erzählt hast.

[23:36] Music.

[23:41] Danke fürs Zuhören. Besuch uns für mehr Tipps zu Work-Life-Balance, Self-Care, Ernährung und Bewegung auf www.businessofbalance.com, Falls dir der Podcast gefallen hat, freuen wir uns riesig über eine 5-Sterne-Bewertung auf deiner Lieblings-Podcast-Plattform. Das hilft uns, noch mehr Menschen zu erreichen.

[24:05] Music.

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